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Dagmar Hirschfelder (* 1973 in Georgsmarienhütte) ist eine deutsche Kunsthistorikerin und seit 2021 Direktorin der Berliner Gemäldegalerie.


Leben und Wirken


Hirschfelder studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und der Sorbonne in Paris. 2005 wurde sie mit einer Arbeit zu Tronie und Porträt in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts bei Hans-Joachim Raupp in Bonn promoviert. Von 2005 bis 2007 absolvierte sie ein Volontariat am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg (Sammlung Gemälde bis 1800 und Glasmalerei). Im Anschluss betreute sie als Projektkoordinatorin die Neueinrichtung der Schausammlung „Renaissance – Barock – Aufklärung“, die 2010 eröffnete wurde. Nach einer zweijährigen Mitarbeit im Forschungs- und Ausstellungsprojekt „Der frühe Dürer“ warb sie 2012 Drittmittel im Wettbewerbsverfahren der Leibniz-Gemeinschaft für das Forschungsprojekt „Die deutsche Tafelmalerei des Spätmittelalters. Kunsthistorische und kunsttechnologische Erforschung der Gemälde im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg“ ein und leitete bis 2017 ein Team aus Kunsthistorikern und Kunsttechnologen.[1] Von Juni 2017 bis Oktober 2021 war Hirschfelder Leiterin der Abteilung Gemälde und Grafik des Kurpfälzischen Museums in Heidelberg.[2] Seit November 2021 leitet sie als Nachfolgerin von Michael Eissenhauer die Berliner Gemäldegalerie.[3]

Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die deutsche Tafelmalerei des Spätmittelalters, die niederländische Malerei und Grafik des 17. Jahrhunderts sowie die deutsche Malerei und Grafik des 16. bis 19. Jahrhunderts. In Ausstellungen und Projekten beschäftigt sie sich darüber hinaus mit Themen der Kulturgeschichte des deutschsprachigen Raums sowie der Kunst des 20. Jahrhunderts.


Schriften (Auswahl)


Monographien

Bestandskataloge

Ausstellungskataloge und Sammelbände


Ausstellungen





Einzelnachweise


  1. Projekthomepage: Die deutsche Tafelmalerei des Spätmittelalters im Germanischen Nationalmuseum. Abgerufen am 2. Juli 2021.
  2. Kurpfälzisches Museum Heidelberg: Wie Dagmar Hirschfelder für Kunst und Kulturgeschichte begeistern will. Abgerufen am 1. Juli 2021.
  3. Köpfe 2022: Von wem wir in diesem Jahr noch hören werden. In: www.monopol-magazin.de. 4. Januar 2022, abgerufen am 5. Januar 2022.
Personendaten
NAME Hirschfelder, Dagmar
KURZBESCHREIBUNG deutsche Kunsthistorikerin
GEBURTSDATUM 1973
GEBURTSORT Georgsmarienhütte



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