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Eduard Carl Joseph Melly (* 15. Januar 1814 in Krems an der Donau; † 22. Oktober 1854 in Pistyan) war ein österreichischer Kunsthistoriker und Politiker.


Leben


Eduard Melly studierte seit 1832 Philosophie, Geschichte und Klassische Archäologie an der Universität Wien und wurde dort promoviert. Er war seit 1837 Lehrer der Söhne des Erzherzogs Ferdinand d’Este in Modena. 1841/42 war er Skriptor am Ossolinskyschen Museum in Lemberg. Von 1842 bis 1853 wirkte er als Privatgelehrter in Wien. 1853/54 war er archäologischer Konservator für die Steiermark in Graz. Melly veröffentlichte zahlreiche historische, kunsthistorische und archäologische Schriften. Insbesondere war er einer der ersten, der Siegel als Kunstwerke würdigte.

Er war vom 18. Mai 1848 bis 18. Juni 1849 für den Wahlkreis Österreich unter der Enns in Horn Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung in der Fraktion Westendhall. 1849 gehörte er dem Zentralmärzverein an.


Schriften (Auswahl)



Literatur




Personendaten
NAME Melly, Eduard
ALTERNATIVNAMEN Melly, Eduard Carl Joseph (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Kunsthistoriker und Politiker
GEBURTSDATUM 15. Januar 1814
GEBURTSORT Krems an der Donau
STERBEDATUM 22. Oktober 1854
STERBEORT Pistyan



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