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Elke Werry (* 1957 in Ludwigshafen am Rhein[1]) ist eine deutsche Kunsthistorikerin und Filmemacherin.


Werdegang


Elke Werry studierte nach dem Abitur ab 1976 an der Universität Heidelberg[1] Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik.[2] Nach ihrem Abschluss als M. A. 1981 wurde sie bei Peter Anselm Riedl mit einer Monographie über den deutschen Künstler Mathias Goeritz promoviert[3].

Während des Studiums wirkte sie als Mitarbeiterin des Journalisten Hans-Jürgen Weineck.[1] Sie absolvierte eine zweijährige praktische Filmausbildung bei einer Filmproduktionsfirma und lernte von Kameraleuten den Umgang mit der 16-mm-Filmkamera. Seit 1985 arbeitet sie als Autorin, Regisseurin, Kamerafrau und Produzentin für Fernsehdokumentationen und Dokumentarfilme.[2]

Werry war Mitgesellschafterin bei der Produktionsfirma Feature filmstudio[4] (1983–2000) und bei Along Mekong Productions[1] (1992–2012). Ihre Auftraggeber waren öffentlich-rechtliche Sendeanstalten wie ZDF, SWR, WDR und Arte, aber auch Institutionen wie zum Beispiel Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und GIZ. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind kulturelle Filme in fernen Ländern. Von 1999 bis 2011 produzierte sie im Rahmen der Produktionsfirma Along Mekong Productions 28 Folgen der Sendereihe Schätze der Welt - Erbe der Menschheit. Zwölf Folgen dieser Reihe realisierte sie als Autorin und Regisseurin in Ghana, Usbekistan, Nepal, Nordkorea und Sri Lanka.

Seit 2013 arbeitet Werry an Stoffentwicklungen für Fernsehformate und als Filmmentorin für junge Nachwuchskräfte. 2017 veröffentlichte sie 16:9 – Fürs Fernsehen in die Ferne, Reportagen und Einblicke in den Entstehungsprozess von Dokumentarfilmen.[5]

Werry ist mit dem Fotografen Thomas Petri verheiratet[6] und lebt in Heidelberg.[1]


Filmographie (Auswahl)



Schriften





Einzelnachweise


  1. Stefan Otto: Heidelberger Filmemacherin: Was Elke Werry bei ihren Drehs weltweit erlebt hat. In: Rhein-Neckar-Zeitung. 16. April 2018, abgerufen am 14. Januar 2022.
  2. Elke Werry: Lebenslauf, Bücher und Rezensionen. In: LovelyBooks. Abgerufen am 27. Januar 2022.
  3. Elke Werry, Deutschland - Universität Heidelberg. Abgerufen am 27. Januar 2022.
  4. feature-filmstudio (Heidelberg). In: filmportal.de. Abgerufen am 27. Januar 2022.
  5. 16 : 9 - Fürs Fernsehen in die Ferne - Mühlbeyer Filmbuchverlag. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  6. Texte 5. In: thomaspetri.de. Abgerufen am 27. Januar 2022.
  7. Harald Hauptmann, Klaus Schmidt: Nevali Çori - Forschungen zum akeramischen Neolithikum im Vorderen Orient. IWF (Göttingen), 1997, abgerufen am 14. Januar 2022.
  8. Garten Eden in der Sahara. In: wissenschaft.de. 1. Mai 1999, abgerufen am 7. Januar 2022.
  9. imfernsehen GmbH & Co KG: 360° – Die GEO-Reportage Folge 140: Mission Nordkorea. Abgerufen am 27. Januar 2022.
  10. Timm Herre: Augen für das Fremde öffnen. In: Mannheimer Morgen. 2. September 2013, abgerufen am 7. Januar 2022.
Personendaten
NAME Werry, Elke
KURZBESCHREIBUNG deutsche Kunsthistorikerin und Filmemacherin
GEBURTSDATUM 1957
GEBURTSORT Ludwigshafen am Rhein



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