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Franz Bächtiger (* 4. Oktober 1939 in Uznach; † 31. August 1999) war ein Schweizer Kulturhistoriker und Autor.


Leben


Bächtiger wuchs in der Stadt St. Gallen im Quartier Rotmonten auf. Er besuchte die Kantonsschule am Burggraben, das damals einzige öffentliche Gymnasium im Kanton St. Gallen. Er studierte Geschichte und promovierte 1969 in München mit einer Arbeit über die Schicksalsdeutung in der deutschen Renaissancegraphik. Bächtiger wurde Konservator am Historischen Museum Bern. Zusätzlich nahm er ab 1980 einen Lehrauftrag an der Universität Bern wahr. 1981 wurde er Privatdozent für Kulturgeschichte mit besonderer Berücksichtigung der Ikonographie.[1]

Schon 1981 konzipierte Bächtiger die Ausstellung Rudolf Minger und Robert Grimm. Der schweizerische Weg zum Sozialstaat. Er baute in den folgenden Jahren «schweizweit die erste Sammlung zur Alltagskultur des 20. Jahrhunderts auf»[1]. Daraus entstand 1994 die viel beachtete Ausstellung Wandel im Alltag. Bächtiger legte ausserdem eine umfangreiche Sammlung politischer Karikaturen an, die heute in seinem Nachlass in der Burgerbibliothek Bern aufbewahrt sind.


Veröffentlichungen





Einzelnachweise


  1. Nachlass von Franz Bächtiger im Katalog der Burgerbibliothek Bern
Personendaten
NAME Bächtiger, Franz
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Kulturhistoriker und Autor
GEBURTSDATUM 4. Oktober 1939
GEBURTSORT Uznach
STERBEDATUM 31. August 1999



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