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Gerhard Gerkens (* 17. Oktober 1937 in Hamburg; † 4./5. März 1999) war ein deutscher Kunsthistoriker und Museumsdirektor.[1]


Leben


Gerkens studierte Kunstgeschichte in Hamburg und Göttingen, wo er mit einer Dissertation über das Schloss Salzdahlum promoviert wurde. Mit einem Stipendium des Landes Niedersachsen arbeitete er 1967/68 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München.[2] Nach einem Volontariat an der Hamburger Kunsthalle wurde er 1969 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bremer Kunsthalle, zuletzt ab 1983 als deren Oberkustos. 1986 wurde er als Nachfolger von Wulf Schadendorf an die Museen für Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck als Direktor berufen. Er baute die Sammlungen von Behnhaus und St. Annen Museum aus und konnte die – inzwischen wieder geschlossene – Völkerkundesammlung im Zeughaus neu aufstellen. Sein Nachfolger in Lübeck wurde Thorsten Rodiek.

Gerkens war 1974 bis 1977 Vorsitzer der Historischen Gesellschaft Bremen.

Grab
Grab

Sein Grab befindet sich auf dem historischen Friedhof an der St.-Jürgen-Kapelle (Lübeck).


Schriften (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. Museumsdirektor Dr. Gerhard Gerkens gestorben. Pressemitteilung. In: Lübeck.de, 5. März 1999.
  2. Vita beim Zentralinstitut.


Personendaten
NAME Gerkens, Gerhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 17. Oktober 1937
GEBURTSORT Hamburg
STERBEDATUM 5. März 1999



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