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Gottfried Ganßauge (* 7. Dezember 1900 in Dresden; † 23. März 1988 in Kassel[1]) war ein deutscher Kunsthistoriker und Denkmalpfleger.


Leben


Gottfried Ganßauge war der Sohn des Fabrikbesitzers und Kaufmanns Richard Ganßauge und dessen Frau Margarete (geborene Wolf). Er besuchte das Annenrealgymnasium in Dresden, wurde jedoch von Juni bis Dezember 1918 als Einjährig-Freiwilliger im Sächsischen Feldartillerie-Regiment Nr. 12 zum Militärdienst herangezogen. Nach dem Abitur begann er mit dem Sommersemester 1920 an der TH Dresden Hochbau zu studieren. Im November 1922 legte er die Vorprüfung ab, bestand im Dezember 1924 die Abschlussprüfung mit der Note „sehr gut“ und erhielt das Ingenieursdiplom in Architektur. Er studierte danach Kunstgeschichte und wurde am 30. November 1927 bei Cornelius Gurlitt mit einer Arbeit zur Baugeschichte von Schloss Pillnitz promoviert. Anschließend war er in der Denkmalpflege tätig. Er bearbeitete mit Walter Kramm und Wolfgang Medding die Bände für die Reihe der Kunstdenkmälerinventare des Regierungsbezirks Kassel und wurde Leiter der Außenstelle Kassel des Hessischen Landeskonservators. 1934 unternahm er Ausgrabungen an der Burgruine Reichenau in Hessisch Lichtenau.


Veröffentlichungen (Auswahl)



Literatur



Einzelnachweise


  1. StA Kassel, Sterbeurkunde Nr. 711/1988
Personendaten
NAME Ganßauge, Gottfried
ALTERNATIVNAMEN Ganßauge, Bernhard Gottfried (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und Denkmalpfleger
GEBURTSDATUM 7. Dezember 1900
GEBURTSORT Dresden
STERBEDATUM 23. März 1988
STERBEORT Kassel



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