Hanno Rauterberg (* 1967 in Celle) ist ein deutscher Journalist, Kunst- und Architekturkritiker sowie Autor.
Hanno Rauterberg (links) interviewt Frank Stella (2012)
Werdegang
Rauterberg wurde 1995 an der Universität Hamburg im Fach Kunstgeschichte zum Thema der KonkurrenzreliefsLorenzo Ghibertis und Filippo Brunelleschis promoviert und absolvierte die Henri-Nannen-Schule. Anschließend arbeitete er für den Spiegel-Verlag, bis er Redakteur im Feuilleton der Wochenzeitung Die Zeit wurde. Seit 2014 ist er stellvertretender Ressortleiter des Feuilletons.
Er ist Mitglied in der Freien Akademie der Künste Hamburg.
Auszeichnungen
2001: Auszeichnung im Kritikerwettbewerb der Bundesarchitektenkammer
2001: Deutscher Preis für Denkmalschutz
2003: Autorenpreis des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg
2009: Journalistenpreis Palladio500 (2. Preis in der Kategorie „Artikel aus der ausländischen Presse“, zusammen mit Anatolyi Kovalev)[1]
2017: Deutscher Reporterpreis in der Kategorie „Beste Kulturkritik“[2] für den Artikel: Der Tanz der Tugendwächter.[3]
Buchveröffentlichungen
1996: Die Konkurrenzreliefs: Brunelleschi und Ghiberti im Wettbewerb um die Baptisteriumstür in Florenz. Lit, Münster 1996, ISBN 3-8258-2738-0.
2007: Und das ist Kunst?! Eine Qualitätsprüfung. S.Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-062810-7.
2008: Worauf wir bauen: Begegnungen mit Architekten. Prestel, München / Berlin / London / New York 2008, ISBN 978-3-7913-4014-2.
2013: Wir sind die Stadt! Urbanes Leben in der Digitalmoderne. Suhrkamp, Frankfurt am Main: 2013, ISBN 978-3-518-12674-5.
2013: Ich, der Künstler. Eine Geschichte der Kunst. Belser, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-7630-2634-0.
2018: Wie frei ist die Kunst? Der neue Kulturkampf und die Krise des Liberalismus. Suhrkamp, Berlin 2018, ISBN 978-3-518-12725-4.[4]
2021: Die Kunst der Zukunft. Über den Traum von der kreativen Maschine (edition suhrkamp Band 2775). Suhrkamp, Berlin, ISBN 978-3-518-12775-9.
Podiumsdiskussion „Wie frei ist die Kunst?“ mit Hanno Rauterberg, Jens Kersten und Barbara Vinken am Center for Advanced Studies der LMU München
Einzelnachweise
Archivierte Kopie (Mementodes Originals vom 18. Januar 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.visitpalladio.com
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