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Jan von Brevern (* 30. November 1975 in Norden, Ostfriesland) ist ein deutscher Kunsthistoriker.


Leben und Wirken


Jan von Brevern studierte zunächst in Hamburg und Neapel Physik und wandte sich 2000 dem Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Romanistik in Hamburg zu.

Von 2005 bis 2009 war er Assistent am Lehrstuhl für Wissenschaftsforschung an der ETH Zürich und Mitglied des Nationalen Forschungsschwerpunkts Bildkritik „eikones“ an der Universität Basel. Hier schrieb er seine Dissertation über geologische Bilder bei John Ruskin, Eugène Viollet-le-Duc und Aimé Civiale (Latente Bilder. Fotografie und Geologie um 1850.).[1] Es folgten Gastaufenthalte mit Vorlesungen zu kulturhistorischen Themen an wissenschaftlichen Institutionen in London, Wien und Florenz.[2]

Im November 2005 erhielt er den Förderpreis für die beste Abschlussarbeit 2004/2005 des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg und im November 2007 den Förderpreis „Kunstwissenschaft 2007“ der Alfred-Richterich-Stiftung und der Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker in der Schweiz. 2010 erhielt er den Erich-Stenger-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie.[3] 2012 erschien der Band Blicke von Nirgendwo. Geologie in Bildern bei Ruskin, Viollet-le-Duc und Civiale.[4]

Seit 2005 publizierte von Brevern zahlreiche Rezensionen, Tagungsbesprechungen und Artikel in Fachzeitschriften überwiegend zu fotogeschichtlichen Themen.

Seit 2010 ist Jan von Brevern als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität in Berlin tätig. 2012/2013 war er „Volkswagen Foundation Fellow“ am Getty Research Institute in Los Angeles.


Veröffentlichungen


Aufsätze
Rezensionen



Einzelnachweise


  1. Jan von Brevern auf der Website von Engadin Art Talks, abgerufen am 28. April 2013.
  2. Jan von Brevern: Das Versprechen der Fotografie. Neue Bilder für die Erdwissenschaften um 1850 im Kunsthistorischen Institut in Florenz. (Memento vom 30. August 2011 im Internet Archive)
  3. Erich-Stenger-Preis 2010 bei der Deutschen Gesellschaft für Photographie, abgerufen am 28. April 2013.
  4. Josef Imorde: Rezension zu „Blicke von Nirgendwo“. Am 20. März 2012 in: Arthist, abgerufen am 28. April 2013.
Personendaten
NAME Brevern, Jan von
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 30. November 1975
GEBURTSORT Norden (Ostfriesland)



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