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Johannes Alexander Gaertner (geboren 26. April 1912 in Berlin; gestorben 28. Januar 1996 in Easton (Pennsylvania)) war ein deutschamerikanischer Kunsthistoriker.


Leben


Johannes Gaertner war der Sohn eines Buchhalters, der 1937 starb. Seiner Mutter gelang 1941 die Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Peru. Gaertner machte 1930 das Abitur am Schillergymnasium Berlin-Lichterfelde und studierte Christliche Archäologie und Kirchliche Kunstgeschichte in Berlin und Heidelberg, wo er 1936 mit einer Dissertation über Johann Gottfried Herder promoviert wurde. Aus rassistischen Gründen wurde ihm die weitere wissenschaftliche Arbeit verwehrt, und Gaertner emigrierte nach Peru, wo er sich in Sullana als Hauslehrer und in Lima als Buchhändler durchschlug. Er heiratete 1941 die ebenfalls emigrierte Innenarchitektin Gerda Meyer und zog 1945 mit ihr in die USA. Im Jahr 1947 erhielt er eine Lehrerstelle für Sprachen und Kunst am Lafayette College in Easton (Pennsylvania) und war dort bis zu seiner Emeritierung 1977 tätig.

Gaertner schrieb in deutscher und englischer Sprache Beiträge in Fachzeitschriften zu Themen der Ästhetik und der Philologie, des Weiteren veröffentlichte er ca. 200 Rezensionen. Er schrieb außerdem Gedichte in englischer, deutscher und lateinischer Sprache.


Werke (Auswahl)



Literatur




Personendaten
NAME Gaertner, Johannes
ALTERNATIVNAMEN Gaertner, Johannes Alexander
KURZBESCHREIBUNG deutschamerikanischer Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 26. April 1912
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 28. Januar 1996
STERBEORT Easton (Pennsylvania)



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