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Kerstin Thomas (* 1970 in Hanau[1]) ist eine deutsche Kunsthistorikerin und stellvertretende Leiterin des Instituts für Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart.


Leben


Kerstin Thomas studierte von 1992 bis 2001 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main Kunstgeschichte, Philosophie und Klassische Archäologie. Anschließend hatte sie ein Stipendium am dortigen Graduiertenkolleg Psychische Energien bildender Kunst und 2005 eins am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris. Sie promovierte 2006 zum Thema Stimmung als malerische Weltaneignung. Puvis de ChavannesSeuratGauguin. Von 2006 bis 2009 arbeitete sie in Paris als wissenschaftliche Assistentin. Von 2009 bis 2010 war sie Forschungsstipendiatin der DGIA an der Freien Universität Berlin. Von 2010 bis 2016 leitete sie die Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe Form und Emotion. Affektive Strukturen in der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts und ihre soziale Geltung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 2013 war sie als Guest Scholar am Getty Research Institut in Los Angeles tätig. Im April 2018 übernahm sie den Lehrstuhl für Moderne am Institut für Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart. Seit Oktober 2018 ist sie Dekanin der Philosophisch-Historischen Fakultät in Stuttgart.[2]


Fachgebiet


Das Forschungsgebiet von Kerstin Thomas ist die Kunstgeschichte der Moderne, insbesondere die französische Kunst und Kunsttheorie des 19. Jahrhunderts. Zudem beschäftigt sie sich mit Kunstkritik und kunstgeschichtlicher Emotionsforschung. Sie interessieren zudem die Form- und Ausdruckskonzepte der Moderne in Kunst, Wissenschaft und Ästhetik, und die Wissenschaftsgeschichte.

Sie arbeitet an einem Handbuch der Emotionsbegriffe im französischen Kunstdiskurs des 19. Jahrhunderts und an einem Projekt im Rahmen des DFG-Netzwerks mit dem Titel Das nächtliche Selbst. Traumwissen und Traumkunst im Jahrhundert der Psychologie (1850-1950).[2]


Mitgliedschaften


Kerstin Thomas ist Mitglied in folgenden Organisationen:


Publikationen (Auswahl)



Bücher



Aufsätze





Einzelnachweise


  1. Kurzvita
  2. Frau Univ.-Prof. Dr. Kerstin Thomas | Institut für Kunstgeschichte | Universität Stuttgart. In: Universität Stuttgart. Institut für Kunstgeschichte. Abgerufen am 18. November 2019.
  3. Kerstin Thomas. In: DFG-Netzwerk: Das nächtliche Selbst. Abgerufen am 18. November 2019.
Personendaten
NAME Thomas, Kerstin
KURZBESCHREIBUNG deutsche Kunsthistorikerin
GEBURTSDATUM 1970
GEBURTSORT Hanau



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