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Leza (Luzi) Dosch (* 1953 in Chur) ist ein Schweizer Kunst- und Architekturhistoriker.


Werdegang


Leza Dosch studierte von 1973 bis 1980 Kunstgeschichte an den Universitäten Zürich und Bonn. 1984 erschien seine Dissertation über die Bauten der Rhätischen Bahn.[1] Im Jahr 1985 erhielt Dosch den Auftrag für das Inventar der schützens- und erhaltenswerten Bauten und Anlagen der Stadt Chur (Stadtinventar).[2] Zwischen 1982 und 1989 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der Grafischen Sammlung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, als Lehrbeauftragter an der Kunstgewerbeschule Zürich und an der Theologischen Hochschule Chur sowie als Museumspädagoge an den Winterthurer Kunstmuseen.[3] Seit 1986 ist Leza Dosch in Chur als freiberuflicher Kunst- und Architekturhistoriker tätig.


Ämter und Kommissionen



Wirken


Leza Dosch beschäftigt sich mit bau- und kulturhistorischen Studien und Gutachten und ist Autor zahlreicher Publikationen hauptsächlich zur Architektur und Kunst in Graubünden. Thematische Schwerpunkte seines Schaffens sind der Umgang mit dem baulichen Bestand – Kunsthistorische Begleitung der Restaurierung der Kathedrale Chur[8], Baubegleitung bei der Innenrestaurierung des Salis-Palazzo Altes Gebäu Chur[9] – und Fragen zur Architektur und ihrer Ausstattung. Zu seinen Vermittlungsaufgaben gehören Führungen und Vorträge.[10]


Preise



Vorträge



Publikationen (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. Geschichte - Über uns. Abgerufen am 9. Juni 2021.
  2. Stadtinventar Chur: zurück auf Feld eins! In: www.bsa-fas.ch. Bündner Heimatschutz, abgerufen am 7. Juni 2021 (deutsch).
  3. Altes Gebäu. In: www.gsk.ch. Abgerufen am 9. Juni 2021 (deutsch).
  4. Mitglieder. Abgerufen am 7. Juni 2021.
  5. Brücke als Ort Ein Brückengebäude über dem Rhein bei Ilanz GR. In: ethz.ch. Abgerufen am 9. Juni 2021 (deutsch).
  6. Erneuerung im Historismus. Entwürfe für das Grabenschulhaus in Chur. In: www.wskvchur.ch. Abgerufen am 9. Juni 2021 (deutsch).
  7. Eidgenössische Kommission für Denkmalpflege LEITSÄTZE ZUR DENKMALPFLEGE IN DER SCHWEIZ. In: http://www.heimatschutzstadtzh.ch/. Eidgenössische Kommission für Denkmalpflege, abgerufen am 3. Mai 2021 (deutsch).
  8. ETH-Bibliothek Zuerich: Jahrbuch / Historische Gesellschaft Graubünden. Abgerufen am 9. Juni 2021.
  9. Kunstführer über das Alte Gebäu in Chur. Abgerufen am 9. Juni 2021.
  10. Leonard Wüst: «Historische Bahnarchitektur in Preda und Spinas» Vortrag Dr. Leza Dosch * Innerschweiz Online. Abgerufen am 9. Juni 2021 (deutsch).
  11. Preisträgerinnen und Preisträger seit 1969. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.gr.ch. Kanton Graubünden, archiviert vom Original am 2. Juni 2021; abgerufen am 2. Juni 2021 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gr.ch
  12. Verleihung Kulturpreise 2020. Abgerufen am 1. Juni 2021 (Schweizer Hochdeutsch).
Personendaten
NAME Dosch, Leza
ALTERNATIVNAMEN Dosch, Luzi (Spitzname)
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Kunst- und Architekturhistoriker
GEBURTSDATUM 1953
GEBURTSORT Chur



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