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Oskar Doering (* 5. Mai 1858 in Königsberg; † 15. September 1936 in Chieming/Chiemsee) war ein deutscher Kunsthistoriker.


Leben


Oskar Doering besuchte das Sophiengymnasium in Berlin und studierte Geschichte an der Universität Berlin, wo er das 1. Staatsexamen für das höhere Lehramt ablegte. Er wurde 1885 wurde er mit einer von mit einer von Harry Bresslau betreuten Dissertation an der Universität Gießen promoviert. Anschließend arbeitete er 1886/97als Hilfsarbeiter bei den Berliner Museen, 1885 bis 1895 als Lehrer. 1896/97 lebte er als Privatgelehrter in Wernigerode. Von 1898 bis 1905 war er hauptamtlicher Konservator der Denkmäler in der preußischen Provinz Sachsen. Danach lebte er als Privatgelehrter in Dachau, daher auch Oscar Doering-Dachau, später in München. Er publizierte rege zu zahlreichen Themen der Kunst und Kunstgeschichte und verdiente seinen Lebensunterhalt damit. Er wurde in Chieming begraben. Das Grab war bis in die 1960er-Jahre noch vorhanden.

Sein Sohn war der Jurist und Landrat Heinz Doering (1894–1972), der Wirtschaftsinformatiker Helge Klaus Rieder ist sein Urenkel.


Literatur



Veröffentlichungen (Auswahl)




Personendaten
NAME Doering, Oskar
ALTERNATIVNAMEN Doering, Oscar; Doering-Dachau, Oskar; Doering-Dachau, Oscar
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 5. Mai 1858
GEBURTSORT Königsberg (Preußen)
STERBEDATUM 15. September 1936
STERBEORT Chieming



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