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Rudolf Oldenbourg (* 8. Mai 1887 in München; † 12. Juni 1921 in Badenweiler) war ein deutscher Kunsthistoriker.


Leben


Rudolf Oldenbourg war der Sohn des Verlegers Hans Oldenbourg (1849–1922, R. Oldenbourg Verlag). Er besuchte das Wilhelmsgymnasium in München und legte dort 1906 das Abitur ab[1], studierte anschließend Kunstgeschichte in Halle und Wien und wurde 1911 in Halle bei Adolph Goldschmidt mit einer Arbeit zum Werk des Malers Thomas de Keyser promoviert. 1913 wurde er Assistent an der Alten Pinakothek in München unter Hugo von Tschudi und habilitierte sich 1919 an der Technischen Hochschule München. In München war er auch als Kunstkritiker für die Münchner Neuesten Nachrichten tätig. Ende 1919 wurde er Direktorialassistent an der Gemäldegalerie im Kaiser-Friedrich Museum in Berlin. Er starb nach häufigen Erkrankungen im Alter von nur 34 Jahren.

Sein Spezialgebiet war die flämische Malerei des 17. Jahrhunderts, besonders befasste er sich mit Peter Paul Rubens.


Veröffentlichungen (Auswahl)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Jahresbericht über das K. Wilhelms-Gymnasium zu München 1905/06. S. ?.
Personendaten
NAME Oldenbourg, Rudolf
ALTERNATIVNAMEN Oldenbourg, Rudolf August Richard (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 8. Mai 1887
GEBURTSORT München
STERBEDATUM 12. Juni 1921
STERBEORT Badenweiler



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