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Walter Grasskamp (* 27. Mai 1950 in Kapellen/Erft) ist ein deutscher Kunstkritiker und -soziologe.


Leben


Grasskamp studierte Literaturgeschichte, Kunstgeschichte, Philosophie und Soziologie in Köln, Konstanz und Aachen 1968–1974; 1979 wurde er promoviert. Seit 1975 arbeitet er als Kritiker für Rundfunk, Zeitungen und Fachzeitschriften. Ab 1985 war er Professor für Kunstwissenschaft an den Fachhochschulen Münster und Aachen, seit 1995 ist er Ordinarius für Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste in München. Von 1999 bis 2003 war er dort stellvertretender Rektor. Seit 2003 ist er Mitglied der Akademie der Künste, Berlin, Sektion Bildende Kunst. Grasskamp lebt in Weilheim in Oberbayern.


Werke


Grasskamp ist Autor zahlreicher Werke zu moderner und zeitgenössischer Kunst, zu Museumsgeschichte, Kulturpolitik und Kunst im öffentlichen Raum, Theorie der Moderne, Kunst und Geld, Konsumtheorie sowie Popkultur. Zu seinen Veröffentlichungen zählen u. a. „Die unbewältigte Moderne. Kunst und Öffentlichkeit“ (1989), „Kunst und Geld“ (1998), „Konsumglück“ (2000), „Ist die Moderne eine Epoche? Kunst als Modell“ (2002), „Das Cover von Sgt. Pepper“ (2004), „Ein Urlaubstag im Kunstbetrieb“ (2010), „Das Kunstmuseum. Eine erfolgreiche Fehlkonstruktion“ (2016).



Personendaten
NAME Grasskamp, Walter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstkritiker und -soziologe
GEBURTSDATUM 27. Mai 1950
GEBURTSORT Kapellen/Erft



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