Die Straße der Erinnerung ist ein öffentlich zugängliches Denkmal im Spree-Bogen im Berliner Ortsteil Moabit. Es besteht aus mehreren Skulpturen, mit denen die Ernst Freiberger-Stiftung Persönlichkeiten ehrt, die vorrangig in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts „Außergewöhnliches geleistet und in schwierigsten Zeiten vorbildliche Haltung bewiesen haben“.[1]
Georg-Elser-Büste von Kay Winkler auf der Straße der Erinnerung
Konzept
Die Stiftung bezeichnet die geehrten Personen als Helden ohne Degen. Damit will der Gründer der Stiftung, Ernst Freiberger, zeigen, dass „es in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts auch positive Helden – Helden ohne Degen – in Deutschland gegeben hat“.[2] Um die Erinnerung an diese Persönlichkeiten wach zu halten, wurde am Spree-Bogen, damals in unmittelbarer Nähe des Innenministeriums, dieses Denkmal geschaffen.
Geehrte Personen
Ludwig ErhardAlbrecht Haushofer
Es sind Büsten aus Bronze von folgenden Personen zu sehen (Stand: Juni 2013):
Georg Elser (1903–1945), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
Walther Rathenau (1867–1922), Industrieller, Schriftsteller und liberaler Politiker (DDP)
Edith Stein (1891–1942), Philosophin, Nonne und Märtyrin der katholischen Kirche
Konrad Zuse (1910–1995), Bauingenieur, Erfinder und Unternehmer (Zuse KG)
Zusätzlich ist die Skulptur Wir sind das Volk[3] zu sehen, die alle Menschen ehrt, die mit ihrem gewaltlosen Widerstand gegen das SED-Regime zum Fall der Mauer beitrugen.
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