Auguste Ludwig, auch Augusta Ludwig (* 26. Februar 1834 in Gräfenthal, Herzogtum Sachsen-Meiningen; † 27. Juli 1909 in Berlin[1]), war eine deutsche Genre- und Porträtmalerin der Düsseldorfer Schule.
Leben
Ludwig, die Schwester des Malers Karl Ludwig und der Schriftstellerin Julie Ludwig (1832–1894) sowie eine Cousine des Schriftstellers Otto Ludwig, studierte Malerei zunächst bei Friedrich Martersteig in Weimar. Anschließend setzte sie ihre Ausbildung bei Julius Scholtz in Dresden fort. Etwa 1880 ließ sie sich in Düsseldorf nieder. Dort nahm sie Unterricht bei Rudolf Jordan und Gustav Stever. Zeitweise lebte und arbeitete sie in Berlin, wo sie sich zuletzt niedergelassen hatte.
Ludwig, Auguste. In: Friedrich von Boetticher:Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1/2, Bogen 31–61: Heideck–Mayer, Louis. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1895, S.902–903 (Textarchiv– Internet Archive).
Ludwig, Auguste. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 5. unveränderte Auflage. Band3: Lhérie–Quittry. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a.M. 1921, S.55 (Textarchiv– Internet Archive).
Auguste Ludwig. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band23: Leitenstorfer–Mander. E. A. Seemann, Leipzig 1929, S.443.
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