Victor Zeppenfeld (* 14. Februar 1834 in Greiz, Fürstentum Reuß; † nach 1883, vermutlich in Flensburg) war ein deutscher Genremaler der Düsseldorfer Schule.
Zeppenfeld wurde als Sohn eines Kupferschmieds in Greiz geboren. Seine Karriere begann mit einer Ausbildung beim Maler Martin Gensler in Hamburg. Im Mai 1853 trat er als 19-Jähriger in die Münchener Kunstakademie ein, die er nach sechs Monaten verließ.[1] Dann ging er nach Düsseldorf, wo er als Privatschüler im Atelier des Genremalers Rudolf Jordan arbeitete. Von Düsseldorf aus unternahm Zeppenfeld eine Reihe von Studienreisen nach Orten in Deutschland, in der Schweiz und in Oberitalien. Zwischen 1875 und 1883 lebte er in Flensburg und Glücksburg. Zeppenfeld war Mitglied im Hamburger Künstlerverein von 1832.
Werk (Auswahl)
Der gestürzte Seiltänzer, 1864Sommertheater im Gasthausgarten, 1866Reiterbildnis, 1870
Morgen vor dem Schützenfest
Des Gewürzkrämers Laden
Vor dem Postschalter
Der Mausefallenhändler
Eselspaar am Futtertrog, 1863
Der gestürzte Seiltänzer, 1864
Ein Kunstfreund
Sommertheater im Gasthausgarten, 1866, Theaterwissenschaftliche Sammlung Universität zu Köln, Schloss Wahn
Reiterbildnis, 1870
Das Vogelnest, 1870
Genesung, 1874
Der gefangene Sohn, 1875
Kaulbachs Ankunft im Olymp, auch als fotografische Reproduktion verbreitet
Ulrich Schulte-Wülwe: Malerei in Schleswig-Holstein. Katalog der Gemäldesammlung des Städtischen Museums Flensburg. Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Company, Heide 1989, ISBN 3-8042-0467-8, S. 350.
Hans Paffrath (Hrsg.): Lexikon der Düsseldorfer Malerschule 1819–1918. Band 3: Nabert–Zwecker. Herausgegeben vom Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof und von der Galerie Paffrath. Bruckmann, München 1998, ISBN 3-7654-3011-0, S. 455–456.
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