August Mauritius Seidel (* 5. Oktober 1820 in München; † 2. September 1904 ebenda) war ein deutscher Landschaftsmaler und Bruder des Malers Franz Seidel (1818–1903).
Südliche Ansicht im Abendrot
Seidel studierte ab dem 2. November 1836 an der Königlichen Akademie der Künste in München sowie privat bei Carl Rottmann. Nach dem Studium war er in München als Landschaftsmaler tätig. Ab 1838 war er Mitglied des Münchner Künstlervereins. 1845 unternahm er eine Studienreise nach Italien, 1863 besuchte er Paris.
Seidels Grabstätte befindet sich auf dem Münchner Ostfriedhof (Grab 44-2-25).[1]
Literatur
Seidel, August. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936.
Franz Xaver Weizinger: August Seidel: 1820–1904 – München, 1914.
Georg Putzo: Der Münchener Landschaftsmaler August Seidel: 1820–1904; sein Werk und seine Bedeutung – Uni-Druck, 1964.
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