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Christoph Natter (* 1. Mai 1880 in Culm; † 14. Februar 1941 in Jena) war ein deutscher Maler, Bildhauer und Kunstpädagoge und u. a. im Volkshaus Jena tätig.


Leben und Werk


Natter studierte an der Berliner Akademie der Künste. Er war Mitglied im 1919 gegründeten Bund Entschiedener Schulreformer (BESch) und leitete seit 1930 den Jenaer Kunstverein. Sein Hauptwerk Künstlerische Erziehung aus eigengesetzlicher Kraft fasste seine kunstpädagogische Arbeit an Schule und Volkshochschule im Anschluss an Gustav Friedrich Hartlaub (Der Genius im Kinde, Ausstellung Städtische Kunsthalle Mannheim 1922) zusammen. Sein Schlüsselbegriff war der eigengesetzliche Rhythmus als unbewusste Kraft der motorischen Steuerung. Natter berichtete in der Zeitschrift Die Tat über seine Arbeit. Er gilt als einer der wichtigen Kunstpädagogen der Weimarer Republik.[1]


Werke



Illustrationen und Beiträge



Einzelnachweise


  1. Kind und Kunst. Eine Ausstellung zur Geschichte des Zeichen- und Kunstunterrichtes, 2. Aufl. Berlin 1977, S. 114–115
Personendaten
NAME Natter, Christoph
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Kunstpädagoge
GEBURTSDATUM 1. Mai 1880
GEBURTSORT Culm
STERBEDATUM 14. Februar 1941
STERBEORT Jena



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