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Erich Lindenberg (* 22. September 1938 in Gronau (Westfalen); † 14. September 2006 in Berlin) war ein deutscher Maler. Er lebte in München und Berlin. Sein jüngerer Bruder ist der Rockmusiker Udo Lindenberg.


Leben


Nach einer Lehre zum Musterzeichner studierte Lindenberg ab 1960 an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen Zeichnen und ab 1962 an der Akademie der Bildenden Künste München Malerei. Ab 1969 war er als Zeichner am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in München halbtags beschäftigt. Ab 1994 wirkte er als Dozent an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er wohnte in München-Haidhausen am Wiener Platz.[1] Im Jahr 2006 beendete er seine Tätigkeiten in München, zog nach Berlin und richtete dort sein Atelier ein.[2]

Lindenberg wurde am 16. September 2006 tot in seinem Atelier in Berlin-Kreuzberg aufgefunden.[3] Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden in Berlin.

Eine Gefährtin aus der gemeinsamen Zeit an der Akademie der Bildenden Künste München gründete im Mai 2008 die Erich Lindenberg Kunststiftung, kaufte in Porza bei Lugano ein Haus und baute es zum Museum um.[4]

Das kunsthistorisch aufgearbeitete Lebenswerk Lindenbergs findet sich im Werkverzeichnis[5] (von 2010) wieder.

Im FAZ-Fragebogen antwortete Udo Lindenberg auf die Frage nach seinem Lieblingsmaler „Erich L.“[6]


Einzelausstellungen



Gruppenausstellungen



Literatur


Urnengrab in Berlin
Urnengrab in Berlin


 Wikinews: Kunstmaler Erich Lindenberg ist tot – Nachricht

Einzelnachweise


  1. Udo Lindenberg mit Thomas Hüetlin: Udo. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05077-6, S. 12.
  2. Biografie. (Nicht mehr online verfügbar.) In: kerberverlag.com. Archiviert vom Original am 12. Februar 2015; abgerufen am 4. Oktober 2018.
  3. Erich Lindenberg stirbt einsam im Atelier. In: Welt Online. 17. September 2006, abgerufen 11. Februar 2015.
  4. Marion Wohlleben, Birgit Mayer: Auf der Suche nach der endgültigen Form. In: Denkmalpflege Informationen. Band 157, März 2014, ISSN 1863-7590, S. 50 f., urn:nbn:de:bvb:12-babs-0000013992 (blfd.bayern.de [PDF; 9,2 MB; abgerufen am 11. Februar 2015]).
  5. Einblick in das Lebenswerk von Erich Lindenberg (Werkverzeichnis). In: fondazionelindenberg.org. Erich Lindenberg Art Foundation, abgerufen am 4. Oktober 2018.
  6. Udo Lindenberg mit Thomas Hüetlin: Udo. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05077-6, S. 310.
Personendaten
NAME Lindenberg, Erich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 22. September 1938
GEBURTSORT Gronau
STERBEDATUM 14. September 2006
STERBEORT Berlin



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