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Franz Mörscher (* 7. November 1931 in Bundenbach; † 14. Juli 2018[1] in Neunkirchen (Saar)) war ein deutscher Bildhauer, Mosaikkünstler, Maler, Fotograf und Sachbuchautor. Er war neben dem Bildhauer Hubert Nietsch der zweite Künstler, der der Bergmannskuh 1993 bis 1995 in Deutschland ein Denkmal im öffentlichen Raum setzte.

Der Geschäftsführer des Weltkulturerbes Völklinger Hütte und Kunsthistoriker Meinrad Maria Grewenig wird aus seiner Anfang Dezember 2013 in Neunkirchen (Saar) gehaltenen Laudatio für Franz Mörscher mit den Sätzen zitiert:[2]

„Man kann sich mit den Büchern Mörschers mehrmals bis zum Lebensende auseinandersetzen. Gerade in Mörschers Buch "Finistère – Die Tücken des ästhetischen Urteils in der Bilderwelt" ist diese wiederkehrende Auseinandersetzung zentral. Zwischen Fotos von Felsenlandschaften, Küsten, Booten und den Menschen des französischen Départements Finistère stehen oftmals kurze, prägnante Sätze, die dem Leser eine neue Welt eröffnen.“

Meinrad Maria Grewenig

Leben


1936 zog Mörscher mit seiner Familie nach Neunkirchen (Saar) und wirkte seit 1998 von Bad Bayersoien aus.


Beruflicher Werdegang


Er studierte ab 1951 an der Schule für Kunst und Handwerk Saarbrücken bei Boris Kleint unter anderen in den Fächern Malerei und Bildhauerei. Dabei lernte er den Fotografen Otto Steinert kennen und wendete sich auch der Fotografie zu. Stipendien für Studienaufenthalte führten ihn nach Paris, Salzburg und Mailand. Mörscher war seit 1956 als freischaffender Künstler tätig.


Arbeiten und Entwürfe



Gemälde



Ausstattung von Profanbauten



Ausstattung von Sakralbauten



Skulpturen und Plastiken im öffentlichen Raum



Ausstellungen


Zwischen 1978 und 2014 stellte Franz Mörscher unter anderem in der Städtischen Galerie Neunkirchen, Rathausgalerie Neunkirchen[7], Kultusministerium Saarbrücken, Direktion Otto Wolff und in der Musikhochschule in Saarbrücken aus und beteiligte sich von 1967 bis 1982 an zahlreichen Ausstellungen wie im Skulpturenmuseum Glaskasten in Marl.


Veröffentlichungen



Einzelnachweise


  1. Zum Tod von Franz Mörscher. In: sr-mediathek.de. 18. Juli 2018, abgerufen am 19. Juli 2018.
  2. Nachdenken über Architektur und das Leben., abgerufen am 8. Februar 2014.
  3. Archivlink (Memento des Originals vom 22. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.saarland.de (Einzeldenkmal), abgerufen am 8. Februar 2014.
  4. Der Meeresgott am Angelhaken., abgerufen am 8. Februar 2014.
  5. Die Bürger tanzen einen Reigen., abgerufen am 8. Februar 2014.
  6. Abbildung beim Institut für aktuelle Kunst im Saarland
  7. Fotografien von Franz Mörscher (Memento vom 24. Juli 2014 im Internet Archive), abgerufen am 18. Juli 2014.
  8. Institut für aktuelle Kunst im Saarland: Boch, Monika von. Künstlerin und Werk. Abgerufen am 21. Dezember 2018.
  9. Neunkircher Hefte, abgerufen am 18. Juli 2014.


Personendaten
NAME Mörscher, Franz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler, Bildhauer Mosaikkünstler, Fotograf und Sachbuchautor
GEBURTSDATUM 7. November 1931
GEBURTSORT Bundenbach
STERBEDATUM 14. Juli 2018
STERBEORT Neunkirchen (Saar)



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