Gottlieb Klotz der Ältere (* 3. März 1780 in Imst; † 13. Februar 1834 ebenda) war ein österreichischer Bildhauer.
Leben
Statue (Jeremias?) am Marienaltar, Pfarrkirche St Andrä, Lienz
Gottlieb Klotz studierte zusammen mit seinem späteren Schwager Franz Xaver Renn an der Akademie der bildenden Künste Wien und blieb anschließend in Wien. Nach 16 Jahren kehrte er 1817 zurück nach Imst, wo er als Bildhauer tätig war, aber auch architektonische Aufgaben übernahm. Dabei war er ein erklärter Anhänger des Klassizismus. In Wien war Josef Alois Dialer sein Schüler.[1]
Werke
Holzrelief Orest und Pylades vor Iphigenie, 1817, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Brunnenfigur hl. Franziskus, Franziskusbrunnen, Imst, um 1820/30[2]
Statue Pius VII., Herrengarten der Brixner Hofburg, 1824
Josef Ringler:Klotz, Gottlieb. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band20: Kaufmann–Knilling. E. A. Seemann, Leipzig 1927, S.546.
Klotz, Gottlieb. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1965, S.421.
Michael Schiebinger: Der Sakralbau des Vormärz in Österreich. Zwischen josephinischer Kontinuität und Stilpluralismus. Dissertation, Universität Wien, 2015, doi:10.25365/thesis.38945, S.504.
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