Guillaume Bruère (* 1976 in Châtellerault, Poitou-Charentes, Frankreich) ist ein französischer Maler, Zeichner, Bildhauer und Performancekünstler. Er lebt und arbeitet in Berlin.
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Guillaume Bruère (2019)
Leben
Guillaume Bruère studierte bis 1999 am École des Beaux-Arts de Nantes (DNSEP) und anschließend bis 2003 am École européenne supérieure de l'image in Poitiers. Im selben Jahr zog er nach Berlin, wo er seitdem lebt und arbeitet.
Bruère interpretierte seit 2009 Werke von Meistern der Kunstgeschichte (wie Hans Holbein, Albrecht Dürer, Rembrandt, Goya, Van Gogh, Giacometti, Picasso, Bacon) vor allem zeichnerisch neu und arbeitete dabei unter anderem im Kunsthaus Zürich, Musée Picasso Paris, Fondation Vincent Van Gogh Arles.[1] Die weitere Begegnung mit der Kunst der Vergangenheit (ägyptische, griechische, mexikanische, heraldische Kunst)[2] spiegelt sich wider in vielen seiner Zeichnungen, aber auch in seiner Malerei, seinen Skulpturen und Performances.[3]
Im Jahr 2013 arbeitete er gemeinsam mit der Choreographin Sasha Waltz und ihrer Tanzkompagnie für das Festival von Avignon an Dialoge 20-13 und wirkte an der Gestaltung von Kostüm und Bühnenbild für Après-midi d’un Faune an der Berliner Staatsoper mit.[4] Im folgenden Jahr lernte er die Regisseurin Barbara Frey kennen und begleitete zwischen 2014 und 2015 zeichnerisch drei ihrer Produktionen.
Er war beteiligt an der Eröffnungsausstellung der Fondation Vincent Van Gogh Arles Van Gogh Live! im Jahr 2014.[5]
In den Jahren 2015 und 2016 entstanden Portraits von Bewohnern einer Berliner Geflüchtetenunterkunft, eine Arbeit, die er in Graz fortsetzte. Die Serie wurde seither im Deutschen Historischen Museum und im Schadow-Haus in Berlin, im Verbindungsbüro des Deutschen Bundestags in Brüssel, im Kulturzentrum bei den Minoriten in Graz und zuletzt Anfang 2020 im CENTQUATRE in Paris gezeigt.[6]
Bruères schafft außerdem großformatige Malereien.
Ausstellungen (Auswahl)
Einzelausstellungen
2021: DEAD & ALIVE. Alte Meister. Kultum, Graz, Österreich.
2020: Portraits de cette histoire, le Centquatre, Paris, Frankreich.
Guillaume Bruère:Vincent n’avait pas le temps de jouer aux échecs. Hrsg.: Fondation Vincent Van Gogh. Arles 2017, ISBN 979-1-09496607-5, S.134–139.
Eric Darragon:Drawing standards. Hrsg.: Marta Herford. Herford 2012, ISBN 978-3-86206-191-4, S.93–96.
Jacqueline Burckhardt:Visite d’atelier chez Guillaume Bruère (GIOM). Hrsg.: Domaine national de Chambord. Chambord 2015, ISBN 978-2-9540952-4-0, S.9–33.
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