1836 übersiedelte er nach Frankfurt mit Alfred Rethel und Heinrich Funk. Dort arbeitete Heerdt, neben eigener künstlerischer Tätigkeit, auch als Zeichenlehrer an verschiedenen Schulen. Viele der Motive seiner Landschaftsbilder, häufig mit Architektur, stammen aus seinen Reisen im Rheingebiet, dem Taunus und zuletzt aus Oberbayern und Südtirol.
Seine Schwester Elise Heerdt war mit dem Maler Friedrich Wilhelm Delkeskamp verheiratet. Seine Tochter war die Malerin Emma Heerdt (1849–1936).
Werke (Auswahl)
Bergbauernhof im Sommer mit Vieh- und Personenstaffage; Öl auf Leinwand
Motiv aus Cronberg im Taunus, 1852; Öl auf Leinwand
Straße in Kronberg mit Blick auf Falkenstein; Öl auf Pappe
Literatur
Heerdt, Joh. Christian. In: Friedrich von Boetticher:Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1/1, Bogen 1–30: Aagaard–Heideck. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1891, S.478 (Textarchiv– Internet Archive).
Heerdt, Christian. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band16: Hansen–Heubach. E. A. Seemann, Leipzig 1923, S.231–232.
Lexikon der Düsseldorfer Malerschule Band 2
Carsten Roth:Heerdt, Christian. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 71, de Gruyter, Berlin 2011, ISBN 978-3-11-023176-2, S.40.
Rudolf Theilmann: Die Schülerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Dücker. In: Wend von Kalnein: Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 145.
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