Johann Georg Melchior Schmittner war ein Schüler von Johann Heinrich Schönfeld. Er verbrachte 15Jahre in Italien. Schmittner schuf Zeichnungen sowie Altarbilder, hauptsächlich für schwäbische Kirchen. Er war dafür bekannt, Altarbilder vor allem in der Nähe seines Wohnorts Augsburg anzufertigen.
Sein bekanntestes Gemälde ist das von Hieronymus Ambrosius Langenmantel (1641–1718) für seinen Familienaltar gestiftete Gnadenbild Maria Knotenlöserin in Augsburg.
Werke
1685: Die Sieben Geschenke des Heiligen Geistes (Augsburg, Schaezlerpalais)
1685: Kreuzabnahme Christi (Hauptaltarbild von St.Wolfgang in Mickhausen)
1690: Aufnahme des heiligen Martins in den Himmel (Hauptaltarbild von St.Martin in Lamerdingen)
1697: Heilige Familie und Johannes der Täufer (Hochaltarbild in St. Johann Baptist in Asch)
Literatur
Claudia Madel: Die Nachfolge Johann Heinrich Schönfelds unter besonderer Berücksichtigung der Maler Johann Georg Melchior Schmidtner und Johann Georg Knappich, 1987 (Dissertation); Findhinweis
Denis André Chevalley: Der Dom zu Augsburg, Band1 von Kunstdenkmäler von Bayern, Oldenbourg Verlag, 1995, S. 526, ISBN 3486559605
Sibylle Appuhn-Radtke: Visuelle Medien im Dienst der Gesellschaft Jesu, Schnell und Steiner, 2000, S. 156–157, ISBN 3795412838; Ausschnitte aus der Quelle
Peter Stoll: Darstellungen des hl. Martin aus dem Umkreis von Johann Heinrich Schönfeld in Jengen und Langenneufnach. Universitätsbibliothek, Augsburg 2014 Volltext
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