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Joseph Ignaz Schilling (* 8. August 1702 in Villingen; † 2. April 1773 in München) war ein deutscher Maler und Theatermaler.

Jesuitenkolleg Dillingen, Deckenfresko im Treppenhaus: Ignatius von Loyola
Jesuitenkolleg Dillingen, Deckenfresko im Treppenhaus: Ignatius von Loyola

Joseph Ignaz Schilling erlernte das Malerhandwerk bei seinem Vater Johann Heinrich Schilling (1657–1751). Im Jahr 1726 wurde er in München Schüler des Malers Johann Georg Sang, dessen Tochter Maria Katharina Eleonora er 1730 heiratete. 1730 erhielt er auch die Meisterwürde in München, 1747 heiratete er ein zweites Mal, 1749 wurde er Hoftheatermaler. Seine Söhne Balthasar Ignaz (1739–1808) und Felix Nepomuk (1742–1808) waren ebenfalls als Maler tätig.

Schilling war als Maler im süddeutschen Raum tätig, vor allem in München und Umgebung. Besonders enge Beziehungen bestanden zum Jesuitenorden (Bühnenbilder für die Aufführungen am Münchner Jesuitenkolleg, Fresken in Dillingen und Ebersberg).


Werke (Auswahl)


Als Entwerfer (mit „pinx.“- bzw. „del.“-Signaturen) war Schilling auch an Kupferstichpublikationen beteiligt.


Literatur




Commons: Joseph Ignaz Schilling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Ernst Götz u. a. (Bearbeiter): Bayern IV: München und Oberbayern (= Georg Dehio [Begründer], Dehio-Vereinigung [Hrsg.]: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler). 3. Auflage. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2006, ISBN 978-3-422-03115-9, S. 783.
Personendaten
NAME Schilling, Joseph Ignaz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Theatermaler
GEBURTSDATUM 8. August 1702
GEBURTSORT Villingen
STERBEDATUM 2. April 1773
STERBEORT München



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