Leopold Schulz (* 25. Oktober 1804 in Wien; † 6. Oktober 1873 in Heiligenstadt, Niederösterreich) war ein österreichischer Kirchen- und Porträtmaler.
Bruck an der Leitha Hl. Franz von Assisi
Leben
Geboren als Sohn eines Porzellanmalers, studierte Leopold Schulz in den Jahren von 1817 bis 1826 an der Akademie der bildenden Künste Wien. Im Zeitraum von 1826 bis 1829 schuf er für das Stift Sankt Florian bei Linz einige Porträt- und Kirchenbilder.
Nach dem Umzug nach Wien wurde Schulz 1843 zum Kustos an der Gräflich Lambergschen Gemäldegalerie an der Akademie, 1844 zum Korrector an der Schule für Historienmalerei bei der k. k. Akademie der Künste und 1845 zum Professor und Lehrer des Freihandzeichnens ernannt. 1872 trat er in den Ruhestand. Als Anerkennung für seine Kunstleistungen wurde er 1872 zu seinem Ruhestand mit dem Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens geehrt.[2][3] 1869 wurde ihm bereits das Ritterkreuz des päpstlichen St. Gregor-Ordens verliehen.[4][5]
Werke
Porträt des Papstes Gregor XVI., in Rom nach dem Leben gemalt, nach 1831
Mittiges Hochaltarbild Sixtus II. in der Pfarrkirche Altenfelden, 1858
In Friedrich von BoettichersMalerwerke des 19, Jahrhunderts, Beitrag zur Kunstgeschichte sind die „Ölgemälde, Wand- und Deckengemälde, Zeichnungen und Cartons“ tabellarisch aufgeführt.[6]
Schulz, Leopold. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936, S.332.
Schulz, Leopold. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band11, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1999, ISBN 3-7001-2803-7, S.350.
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