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Letizia Werth (* 1974 in Bozen) ist eine Südtiroler bildende Künstlerin, die seit 1994 in Wien lebt und arbeitet.

Letizia Werth, Künstlerin in Wien
Letizia Werth, Künstlerin in Wien

Werdegang


Letizia Werth machte 1993 ihren Abschluss an der Kunstlehranstalt in St. Ulrich in Gröden[1] und schloss sechs Jahre später ihr Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien in den Meisterklassen bei Wolfgang Hollegha und Franz Graf ab.[2]

Der Schwerpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit sind großflächige Graphit-Zeichnungen direkt auf raue Leinwand. Darüber hinaus gestaltet sie Video-Projekte und Installationen großteils aus alten, privaten Fotografien, die sie unter anderem auf Flohmärkten findet. „Gelebter Alltag“ und „gefundene Fotos, denen jeglicher Kontext … abhanden gekommen ist“[3] sind seit langem ein wichtiges Element in ihren Werken. Das umfangreiche Bildarchiv anonymer Fotografien und die „unglaublichen Mengen an Bildern, die unser Leben ständig dokumentieren“, dienen dabei als Inspirationsquelle für viele Arbeiten[4].

Immer wieder setzt sie Projekte, Videos und temporäre Installationen mit dem Medium Staub um. 2003 erhielt sie den 28. Österreichischen Grafikpreis.

2012–2019 wurde ihr eines der Förderateliers der Republik Österreich in Wien für ihre künstlerische Arbeit zuerkannt[5]. Die Bundesateliers sind jährlich im Herbst beim Open Studio Day im Rahmen der Vienna Art Week der interessierten Öffentlichkeit bei Führungen zugänglich.

2021 verbrachte sie im Rahmen eines Atelier-Stipendiums einige Monate im Cité Internationale des Arts Paris.


Einzelausstellungen



Ausstellungsbeteiligungen



Publikationen



Monografien



Kataloge zu Ausstellungen





Einzelnachweise


  1. Ausstellungskatalog:: *in Südtirol, lebt in Wien. Hrsg.: Kulturabteilung der Stadt Wien. Wien 2001, ISBN 3-902076-06-2, S. 67.
  2. Webseite von Letizia Werth: About Letizia Werth. Abgerufen am 15. Mai 2018 (englisch).
  3. MUSA Startgalerie, Wien: MUSA Startgalerie, Ausstellungsinformation „somewhere“. (Nicht mehr online verfügbar.) 2. Juli 2002, archiviert vom Original am 16. Mai 2018; abgerufen am 15. Mai 2018.
  4. "In the Studio"-Interview mit Letizia Werth im Magazin: Collectorsagenda.com. (Nicht mehr online verfügbar.) November 2016, archiviert vom Original am 16. Mai 2018; abgerufen am 15. Mai 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.collectorsagenda.com
  5. Künstler_innen der Bundesateliers Wattgasse: Webseite wattgasse.net. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 16. Mai 2018; abgerufen am 15. Mai 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wattgasse.net
  6. Video-Portrait zur Ausstellung "Talking Rooms" von CastYourArt, abgerufen am 7. Februar 2022
  7. Portfolio zur Drawing Art Fair, Edition 14 (2021), Paris - abgerufen am 22. Oktober 2021
Personendaten
NAME Werth, Letizia
KURZBESCHREIBUNG italienische bildende Künstlerin (Südtirol)
GEBURTSDATUM 1974
GEBURTSORT Bozen



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