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Monika von Starck (* 3. Februar 1939 in Köln als Monika Helen Hußmann) ist eine deutsche zeitgenössische Künstlerin, die mit ihren Gemälden im Stil des Expressionismus bekannt wurde.

Monika von Starck (2011)
Monika von Starck (2011)

Leben


Monika von Starck ist die Tochter des Zeichners und Grafikers Heinrich Hußmann, ihre Mutter Simone war Malerin.[1]

Monika von Starck studierte Philosophie und Germanistik an der Universität zu Köln und Freie Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Nach eigenen Angaben war ihr wichtigster Lehrer der abstrakte Maler Joseph Fassbender, der ihre Ambitionen der figürlichen Darstellung gegen den Trend der zu der Zeit propagierten Richtung unterstützte. 1964 wechselte sie für ein Jahr an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin, um das Studium in der Fachrichtung Kunsterziehung an Höheren Schulen neben der Freien Malerei mit dem Staatsexamen abzuschließen. Von 1969 bis 1973 lehrte sie an zwei Kölner Gymnasien Kunst und leitete von 1978 bis 1980 das Fach Malen und Zeichnen an der Volkshochschule Köln. Seit 1970 ist sie als freie Künstlerin tätig.[1]

Nach dem Studium heiratete sie 1966 Burkhard von Starck, 1970 wurde der Sohn Adrian geboren.


Werk


„Mutterliebe und Fürsorge, von der Evolution zur Erhaltung der Arten entwickelt, geht beim Menschen unserer Zeit immer absurdere Wege. Während sich die Frau dem Hund widmet, nimmt sich die Wissenschaft des menschlichen Embryos an.“ Monika von Starck
„Mutterliebe und Fürsorge, von der Evolution zur Erhaltung der Arten entwickelt, geht beim Menschen unserer Zeit immer absurdere Wege. Während sich die Frau dem Hund widmet, nimmt sich die Wissenschaft des menschlichen Embryos an.“ Monika von Starck

Monika von Starck malt in der Tradition der Expressionisten wie George Grosz, Max Beckmann und Otto Dix. Im Mittelpunkt ihrer großformatigen Ölgemälde steht immer der Mensch.[2][3] Sie möchte zeigen, „auf welch unterschiedliche Weise Menschen ihrer Umwelt ausgeliefert sind und wie sie versuchen sich zu schützen, wie sie sich bemühen, mit ihr fertig zu werden oder sich ihr zu entziehen. Die Malerin bedient sich einer eigenen Symbolsprache und verquickt die Elemente verschiedener Mythen so mit ihren Fantasien.“ (Wibke von Bonin)[4]

Seit 1966 zeigt Monika von Starck ihre Arbeiten in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland.[5] Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, zum Beispiel im Kölner Käthe-Kollwitz-Museum und im Kölnischen Stadtmuseum,[6] Museum des Historischen Zentrums Wuppertal,[7] Städtische Sammlung Hannover-Langenhagen.


Ausstellungen



Einzelausstellungen



Gruppenausstellungen



Kunstpreise



Mitgliedschaften



Literatur





Einzelnachweise


  1. Monika von Starck, Kunsthaus Rhenania e.V.
  2. Kraftfeld Leinwand, Historisches Zentrum Wuppertal (Memento des Originals vom 19. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.friedrich-engels-haus.de
  3. Die pulsierende Kraft des Lebens Kölner Stadtanzeiger vom 14. Februar 2008
  4. Dr. Wibke von Bonin: Über die Welten der Monika von Starck, Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln
  5. Monika von Starck, Ausstellungen
  6. Kürschners Handbuch der Bildenden Künstler, De Gruyter 2007, S. 1357f.
  7. Historischen Zentrums Wuppertal, Archiv (Memento des Originals vom 25. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.friedrich-engels-haus.de
  8. „Kraftfeld Leinwand“ im Historischen Zentrum, Westdeutsche Zeitung
Personendaten
NAME Starck, Monika von
ALTERNATIVNAMEN Hußmann, Monika Helen (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin, Zeichnerin und Bildhauerin
GEBURTSDATUM 3. Februar 1939
GEBURTSORT Köln



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