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Renata Al-Ghoul (* 30. Juli 1952 in Cosel, Woiwodschaft Oppeln) ist eine deutsche Wirtschaftsjuristin und Künstlerin polnischer Herkunft.

Renata Al-Ghoul (2009)
Renata Al-Ghoul (2009)

Leben


Sie besuchte das Gymnasium (polnisch: Liceum), schloss es im Jahr 1971 mit der Matura ab und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Breslau. 1975 schloss sie ihr Studium mit der Magisterarbeit als Magistra iuris (Mag. Jur.) mit der Note sehr gut ab und wurde als Justiziarin in der Rechtsabteilung eines Konsumgüterbetriebs in Breslau angestellt.[1] Während des Studiums lernte sie den aus Palästina stammenden Arzt Basem Al-Ghoul kennen. Sie heirateten und siedelten im Jahr 1977 aus der Volksrepublik Polen nach Paderborn um, wo sie als Rechtsbeistand und Geschäftsführerin im medizinischen Bereich tätig wurde. Die älteste Tochter ist niedergelassene Ärztin in München.[2]


Paderborner Künstlerin


Nach einer Familienphase (3 Töchter) eignete sie sich Ölmalerei und künstlerische Fotografie als Autodidaktin an und eröffnete 2005 in Paderborn das Rena-Art-Studio[3]. Ihre Kunstwerke beinhalten Inspirationen, Einflüsse und Entlehnungen aus drei Kulturkreisen (westslawischen, deutschen und arabischen) mit einer deutlich surrealen Note. Sie schuf über 100 Ölbilder, ist Mitglied beim Paderborner Arbeitskreis FrauenKultur[4] und stellte ihre Bilder (Öl auf Leinwand) sowohl vor Ort in Paderborn als auch in Bytom (2007), Wrocław, Delft (2010), München, Frauenmuseum (Bonn) (2012) und Marsberg (Vernissage 24. Juni 2012) aus.

Madonna
Madonna
Kaktus
Kaktus

Kunstwerke (Auswahl)


Exzentriker
Exzentriker
  • Polka
  • Heuschrecke
  • Zündkopf
  • Dornröschen
  • White Panther
  • Black Panther
  • Cinema
  • Deutsches Haus
  • Fatamorgana
  • Der Usbeke
  • Der Chilene
  • Faust
  • Businessman
  • Flamenco
  • Die rote Tänzerin
  • ID Card
  • Die arme Zigarette
  • Exzentriker
  • Kardinälin
  • Bürokrat
  • Lenin–Punk
  • Arche
  • Der Geldwäscher
  • Das letzte Abendmahl
  • Die drei unheiligen Könige
  • Die Paradiesapfelallee
  • Das Urlaubsfoto
  • Der rote Teppich
  • Die Kirschen kommen
  • Falkendance
  • Hammer
  • Tattoos–Serie (Zitrone, Igel, Libelle, Käfer...)

Ausstellungen (Auswahl)



Literatur




Commons: Renata Al-Ghoul – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. http://www.rena-art.de/ueber-mich/
  2. Laila Al-Ghoul: Praxis in der Au. Abgerufen am 20. Mai 2020.
  3. Renata Al-Ghoul in: Christina Ueckermann: Mit Leichtigkeit in eine ehrliche Welt abtauchen. Westfalen-Blatt, 22. Mai 2011. Abgerufen am 31. Mai 2013
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 24. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.paderborn.de
  5. Heft Paderborn Raum für Kunst 2006
  6. http://www.bytom.pl/pl/10/1570/4
  7. http://galerie-no1.de/ausstellungen/item/11-fantasia-nova
  8. Frauenmuseum 2012 (Memento vom 7. Dezember 2016 im Internet Archive)
  9. Offene Ateliers 2013 Teilnehmer ( Nr. 4) (Memento vom 23. Juni 2013 im Internet Archive)
Personendaten
NAME Al-Ghoul, Renata
KURZBESCHREIBUNG deutsche Wirtschaftsjuristin und Künstlerin
GEBURTSDATUM 30. Juli 1952
GEBURTSORT Cosel, Woiwodschaft Oppeln



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