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Werner Michaelis (* 10. Februar 1907 in Züllchow bei Stettin; † 28. Januar 1989 in Hamburg[1]) war ein deutscher Bildhauer.


Leben


Werner Michaelis lebte seit 1911 in Hamburg. Nach einer Ausbildung zum Wandmaler studierte er von 1931 bis 1934 Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule Altona. Die Amsinck-Stiftung ermöglichte ihm von 1934 bis 1937 die Fortsetzung seines Studiums an der Hansischen Hochschule für Künste in Hamburg, wo er Schüler von Johann Michael Bossard war. 1937/1938 studierte er an der Kunst-Akademie in München und in Berlin. 1940 nahm er an einer Fortbildung an der Hamburger Landeskunstschule teil, mit der acht Bildhauer auf die Schaffung von nationalsozialistischen Monumentalplastiken vorbereitet wurden. Zu den anderen Teilnehmern zählten u. a. Richard Steffen, Karl-August Ohrt, Martin Irwahn, Hans Ruwoldt und Curt Beckmann.[2] Ab 1946 wohnte kurz er in Hamburg-Rahlstedt und anschließend in Blankenese.[1] In dieser Zeit machte er sich selbstständig. Er war Mitglied im Landesverband Hamburg des Bundesverbands Bildender Künstler.


Werke (Auswahl)


Seine figürlichen wie auch abstrakten Auftragsarbeiten sind vielfach im öffentlichen Raum in Hamburg vertreten:[3]


Literatur




Commons: Werner Michaelis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Volker Detlef Heydorn: Zum Tode des Bildhauers Werner Michaelis. In: Blankenese, Monatszeitschrift des Blankeneser Bürgervereins. Nr. 42. Hamburg März 1989, S. 7.
  2. Hartmut Frank (Hrsg.): Nordlicht: 222 Jahre : die Hamburger Hochschule für Bildende Künste am Lerchenfeld und ihre Vorgeschichte. Junius Verlag, Hamburg 1989, ISBN 3-88506-174-0, S. 230. (Siehe Fußnote 74)
  3. Hamburgische Bürgerschaft (Hrsg.): Kunstwerke im öffentlichen Raum, Schriftliche Kleine Anfrage vom 7. August 2018. Drucksache 21/13978, 21. Wahlperiode.
  4. Plastik, Kat.Nr. 11. mit Abbildung. In: Bundesgartenschau Dortmund 1959, Katalog. Dortmund 1959.
  5. Plastik. mit 2 Abb. In: Ausstellungskatalog Josef Albers, Joachim Albrecht, Max Hermann Mahlmann, Gudrun Piper, Hildegard Stromberger, Werner Michaelis. Kunsthaus Hamburg, August 1963, S. 37–39.
Personendaten
NAME Michaelis, Werner
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 10. Februar 1907
GEBURTSORT Züllchow bei Stettin
STERBEDATUM 28. Januar 1989
STERBEORT Hamburg



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