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Wilhelm Mues (* 28. August 1877 in Bremen;[1] † 14. September 1946 in New York, vollständiger Name August Wilhelm Mues) war ein deutscher Bildhauer und Kunstgewerbler.

Elefant (Tor Berliner Zoo)
Elefant (Tor Berliner Zoo)
Lutherdenkmal an der Erfurter Lutherschule
Lutherdenkmal an der Erfurter Lutherschule

Leben und Werke


Mues wuchs in der Gründerzeit des Deutschen Kaiserreichs auf. Er besuchte die Berliner Kunstgewerbeschule und war ein Schüler von Ludwig Manzel sowie in den Jahren 1895 bis 1898 von Martin Wolff.[2]

Zeitweilig betrieb Mues ein Atelier in Hannover. Er arbeitete unter anderem für Gotthold Riegelmann (1864–1935) und H. Giesecke in Charlottenburg.

Mues schuf

Als Medailleur betätigte sich Mues ebenfalls. So fertigte die Berliner Kunstgießerei Hermann Noack 1906 nach einem Entwurf von Mues eine Bronzeplakette zum Andenken an den Mediziner und Mikrobiologen Robert Koch.[4] Im selben Jahr goss Noack nach Entwurf von Mues ein Bronzerelief für den Preis der Floristik-Fachzeitschrift „Die Bindekunst“, herausgegeben und geleitet in Erfurt von Johannes Olbertz.[5]

Etwa 1916 entstand eine bronzene Halbbüste mit dem Konterfei des Großherzogs Ernst Ludwig von Hessen.[6]


Literatur




Commons: Wilhelm Mues – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Mues, Wilhelm. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 254.
  2. Muës, Wilhelm. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 5. unveränderte Auflage. Band 5: Vialle–Zyrlein. Nachträge und Berichtigungen. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1921, S. 217 (Textarchiv – Internet Archive Nachträge).
  3. Wilhelm Mues-Bronzerelief mit einer Szene aus dem Leben Martin Luthers
  4. Koch, Robert im Ehrungsverzeichnis des Luisenstädtischen Bildungsvereins
  5. @1@2Vorlage:Toter Link/www.lot-tissimo.com(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: lot-tissimo.com)
  6. @1@2Vorlage:Toter Link/www.lot-tissimo.com(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: lot-tissimo.com)
Personendaten
NAME Mues, Wilhelm
ALTERNATIVNAMEN Mues, August Wilhelm; Mues, A. Wilhelm; Mues, A. W.; Muës, Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 28. August 1877
GEBURTSORT Bremen
STERBEDATUM 14. September 1946
STERBEORT New York City



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