Wolfgang Zach (* 1949 in Bremen) ist ein deutscher Zeichner und Objektkünstler.
Leben und Wirken
Wolfgang Zach studierte von 1969 bis 1972 Informatik an der Universität Karlsruhe und von 1972 bis 1977 an der Kunstakademie Karlsruhe bei Horst Egon Kalinowski und Günter Neusel.
In den 1970er Jahren schuf er Fahrradobjekte und kinetische Drahtobjekte. Seit Anfang der 1980er Jahre erarbeitet er vor allem – mit eigenen Programmen – computergenerierte Zeichnungen. 1987 baute er aus Industriekomponenten einen Flachbettplotter und schrieb dafür Software, die Linienzeichnungen mit Künstlerstiften ermöglicht. Grundlage seiner Bildmotive sind unter anderem Luftbilder der ESA und Satellitenbilder von Landschaften, denen er einen abstrakten Charakter verleiht.[1]
Wolfgang Zach war von 2003 bis 2018 1. Vorsitzender des Bremer Verbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler.[2]
Zach lebt und arbeitet in Bremen.
Vitus-Brunnen in Zeven
Arbeiten im öffentlichen Raum
1981: Trojanisches Pferd, Schule an der Lessingstraße Bremen
1987: Objekt aus verzinktem Eisendraht und vier Bilder im Foyer des Bremer Innovations- und Technologiezentrums (BITZ) in Horn-Lehe
2002: Kultur- und Bildungsverein Ostertor (KUBO): Preis Der Große Ausdruck (gemeinsame Arbeit mit Anna Solecka)
Veröffentlichungen
Wulf Herzogenrath, Ingmar Lähnemann (Hrsg.): Die fremde Hand. Computergenerierte Zeichnungen von Wolfgang Zach. Ausstellung Kunsthalle Bremen, 22. April bis 15. Juni 2008. KraskaEckstein, Bremen 2008, ISBN 978-3-940717-05-4 (online).
anders gesehen. Arbeiten auf Büttenpapier und Glas. Ausstellung Galerie Wildes Weiss 26. Mai bis 28. Juli 2019. Text Ludwig Seyfarth. BBK-Bremen, Bremen 2019, ISBN 978-3-943971-41-5.
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии