Aljoscha (ukrainischАльо́ша; * 1974 in Gluchov als Aleksey Alekseevich Potupin[1], Ukrainische SSR) ist ein ukrainischer Bildhauer und Maler, der für konzeptionelle Installationen und Skulpturen basierend auf Ideen des Bioismus[2][3], des Biofuturismus[4] und des bioethischen Abolitionismus bekannt ist.
Aljoscha, Installation Funiculus umbilicalis, St. Petri, Dortmund, 2015
Biografie
Aljoscha kam 1974 in Hluchiw, damals russisch Gluchov in der ukrainischen Oblast Sumy zur Welt. In den Jahren 2001/2002 war er Gasthörer an der staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Konrad Klapheck.
2006 besuchte er die Internationale Sommerakademie Salzburg bei Shirin Neshat & Shoja Azari.
2008 erhielt er den 1. Preis in Skulptur auf der XXXV. Premio Bancaja[5], Valencia, Spanien und 2009 den Skulpturpreis „Schlosspark 2009“[6] in Köln. 2010 „bioism uprooting populus“, Installationsprojekt gefördert durch die Karin Abt-Straubinger Stiftung, Stuttgart.
Er erhielt Förderstipendien von 2010 bis 2011 bei Hybridartprojects in Buenos Aires, Argentinien und in El Zonte, El Salvador, 2011 bei Kunstgarten Graz, Österreich, 2012 am Museo de Arte Moderno (Mexiko-Stadt), in Venedig, Italien und 2012 bei Hybridartprojects (Buenos Aires, Argentinien) in Mandrem, Indien.
Seit 2003 lebt und arbeitet er in Düsseldorf.
Einzelausstellungen (Auswahl)
Aljoscha 2017 mit einer Installation am Museum Schloss Benrath in Düsseldorf.
2011: Objekt als Wesen[9], Kunstverein APEX, Göttingen
2013: Der ca. 20 Lichtjahre große Nebel enthält Staubsäulen, die bis zu 9,5 Lichtjahre lang sind und an deren Spitze sich neue Sterne befinden, Raum e.V., Düsseldorf
2014: Bioism, Erarta Museum, St. Petersburg, Russland
2015: Animismus und Bioismus, Nationales Naturkundemuseum und Goethe-Institut, Sofia, Bulgarien
2016: Iconoclasm and Bioism[10], Julia Ritterskamp, Düsseldorf, Deutschland[11][12][13]
2017: The Gates of the Sun and The Land of Dreams[14], Museum Schloss Benrath, Düsseldorf; Tonhalle Düsseldorf, Düsseldorf
Beck & Eggeling, Stiftung Schloss und Park Benrath (Hrsg.): Aljoscha. The Gates of the Sun and the Land of Dreams. Düsseldorf 2017. ISBN 978-3-946063-11-7 (Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung)
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