Andreas Bach (* 21. April 1886 in Nürnberg; † 1963 ebenda) war ein deutscher Maler und Grafiker, der in Nürnberg wirkte. Er ist ein Vertreter des Impressionismus bzw. Post-Impressionismus.
Andreas Bach war Schüler von Heinrich von Zügel und absolvierte eine Lehre als Lithograph. Von 1901 bis 1907 besuchte er Abendkurse an der Nürnberger Kunstgewerbeschule bei Heinrich Heim. Er studierte von 1909 bis 1914 an der Akademie der Bildenden Künste München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel. Ab 1918 war er als freischaffender Maler in Nürnberg tätig. Er malte vorwiegend Tierbilder sowie handwerkliche Tätigkeiten darstellende Szenen aus Nürnberg und Franken. Gemeinsam mit Carl Kellner restaurierte er 1950 das Gemälde Kaufmannszug am Gebäude der Nürnberger Handelskammer.[1]
Bach war Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Hütte“ und hatte Ausstellungen in Dresden, Leipzig, Chemnitz, Fürth, Erlangen, Bamberg, Coburg, Würzburg, Heidelberg, Nürnberg, Budapest (1929) und Kopenhagen (1930). Im Jahr 1961 wurde ihm außerdem eine große Sonderausstellung in der Fränkischen Galerie Nürnberg gewidmet. Er war Ehrenmitglied der Gesellschaft der Heinrich von Zügel-Freunde e.V., Würth a/Rh. Zahlreiche seiner Gemälde sind heute im Besitz der Stadt Nürnberg.[2][3]
Personendaten | |
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NAME | Bach, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 21. April 1886 |
GEBURTSORT | Nürnberg |
STERBEDATUM | 1963 |
STERBEORT | Nürnberg |