Anton Gigl (* 1700 in Wessobrunn; † 4. April 1769 in Innsbruck)[1] war ein Stuckateur der Wessobrunner Schule.
Fassade des Helblinghauses in Innsbruck.
Leben
Anton und sein Bruder Augustin, die aus der Wessobrunner Stuckateursfamilie Gigl stammen, ließen sich um 1720 in Innsbruck nieder und waren dort die Hauptvertreter des Gitter- und Bandelwerkstucks. Ein weiteres Mitglied der Familie, Johann Georg Gigl (1710–1765), blieb in Deutschland.
Werke
Stuckaturen im Treppenhaus des Alten Landhauses in Innsbruck (um 1730)[2]
Fassadenstuck und Deckenstuck am Helblinghaus in Innsbruck (um 1730)[2]
Stuck mit Bandl-Gitterwerk in der Spitalkirche Lienz (um 1730)[2]
Architekturreiche Stuckatur in der Wiltener Basilika, Anton Gigl oder Franz X. Feichtmayr[2]
Üppiger Stuckdekor im Langhaus der Pfarrkirche Axams (um 1733)[2]
mit Augustin Gigl und Engelmund Lambs: Stuckaturen in der Pfarrkirche Rattenberg (1733)[2]
Dichter Stuckdekor im Gewölbe und an den Schildbogenwänden der Fenster in der Pfarrkirche Kundl (um 1735)[2]
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