Bausch kam aus Bonn an die Kunstakademie Düsseldorf. Dort war von 1835 bis 1839 Karl Ferdinand Sohn sein Lehrer.[1][2] Nach dem Studium war er in Düsseldorf und Bonn tätig. 1839 stellte er in Frankfurt am Main das Bild Abraham und Isaaks Opferung aus. Als Historienmaler fiel er dem Kunstprofessor Rudolf Wiegmann durch seine Gemälde Gretchen und Martha (nach Goethes Faust) (1841) und Tempelritter auf der Morgenwache (1843) auf.[3] Einen Namen machte sich Bausch allerdings als Porträtmaler und Porträtzeichner in seiner Heimatstadt Bonn, wo er insbesondere Studentenbildnisse schuf,[4] etwa das seines Neffen Hermann Deiters. Bekannt ist auch sein um 1868 entstandenes Porträt des Bonner Astrologen Friedrich Wilhelm August Argelander.[5]
Orientalische Hafenstadt mit Dschunke und chinesischen Händlerbooten, Öl auf Platte, 32 × 46 cm[7]
Literatur
Hermann Board:Bausch, August. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band3: Bassano–Bickham. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1909, S.93 (Textarchiv– Internet Archive).
Hans Paffrath / Kunstmuseum Düsseldorf (Hrsg.): Lexikon der Düsseldorfer Malerschule. Band 1, F. Bruckmann, München 1997, ISBN 3-7654-3009-9, Anhang, S. 439.
Einzelnachweise
Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (Mementodes Originals vom 11. April 2018 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.archive.nrw.de, Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016), PDF
Rudolf Wiegmann: Die Königliche Kunst-Akademie zu Düsseldorf. Ihre Geschichte, Einrichtung und Wirksamkeit und die Düsseldorfer Künstler. Verlag der Buddeus’schen Buch- und Kunsthandlung (Ed. Schulte), Düsseldorf 1856, S. 238 (Google Books)
Sabine Gertrud Cremer: Nicolaus Christian Hohe (1798–1868). Universitätszeichenlehrer in Bonn. Lit, Bonner Studien zur Kunstgeschichte, Band 16, Münster 2001, ISBN 978-3-8258-5550-5, S. 93
Ralph Burmester, Jörg Bradenahl: Die Vermessung des Himmels. Eine Ausstellung im Deutschen Museum Bonn. In: Kultur & Technik. Heft 1/2010, S. 49, PDF
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