Johann Benedikt Werkstätter (* am 21. März 1707[1] in Neumarkt am Wallersee; † 12. Jänner 1772[2] in Salzburg) war ein österreichischer Barockmaler.
Leben
Hochaltarbild, Pfarrkirche Strobl
Der häufig auch als Maler Benedikt benannte Salzburger Barockkünstler wurde 1755 zum hochfürstlichen Kammerportier und Hofmaler ernannt. Mit dem Salzbergwerk- und Salinenbilderzyklus schuf er Mitte des 18. Jahrhunderts ein wichtiges Zeugnis der Industriemalerei des Spätbarock. In Neumarkt ist der Benedikt-Werkstätter-Weg⊙47.939213.2333 nach ihm benannt.
Werke
1750: Kreuzwegbilder in der Pfarrkirche St. Valentin in Bad Reichenhall
1753/54: Altarbilder in der Pfarrkirche St. Martin in Thalgau
1757/58: Halleiner Salzbergwerks- und Salinenbilderzyklus
1760: Hochaltarbild der Pfarrkirche Strobl
Literatur
Heinrich Winkelmann: Das Halleiner Salzwesen und seine bildliche Darstellung in den Fürstenzimmern des Pflegamtsgebäudes zu Hallein. Wethmar 1966.
F. Martin:Werkstätter, Johann Benedikt. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band35: Waage–Wilhelmson. E. A. Seemann, Leipzig 1942, S.396.
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