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Bernhard Dörries (* 26. Mai 1898 in Hannover; † 15. Juli 1978 in Bielefeld) war ein deutscher Maler und Kunstschriftsteller.


Leben


Bernhard Dörries war ein Sohn des evangelischen Theologen Bernhard Dörries (1856–1934), sein älterer Bruder war der Kirchenhistoriker Hermann Dörries (1895–1977).

1917 studierte Dörries Architektur an der Technischen Hochschule Hannover, doch durch Kurt Schwitters begann er mit der Malerei und studierte an der Kunstakademie Berlin. Bei Studienaufenthalten lernte er Italien, Spanien und Frankreich kennen. Ab 1924 wurde er Vorstandsmitglied des Kunstvereins Hannover. 1933 trat Dörries der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) bei. Bei der Pariser Weltausstellung von 1937 gewann er einen „Grand Prix“ für ein Mädchenbildnis. Nach dem Tod von Georg Schrimpf 1938 erhielt er eine Professur an der Kunstakademie Berlin, die er bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs innehatte. Dörries war von 1937 bis 1944 auf sieben Großen Deutschen Kunstausstellungen in München mit 10 Bildern vertreten.

Nach dem Krieg lebte Dörries bis 1949 in Langenholtensen bei Northeim und anschließend in Hannover. 1955 wurde er wieder Professor an der Hochschule der Künste Berlin und wurde 1970 pensioniert. Ab 1973 war er Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.

Mehr als dreißig Jahre schrieb Dörries über historische Kunst, vor allem für Bildbände.


Veröffentlichungen (Auswahl)



Literatur


Personendaten
NAME Dörries, Bernhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 26. Mai 1898
GEBURTSORT Hannover
STERBEDATUM 15. Juli 1978
STERBEORT Bielefeld



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