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Camilla Zach-Dorn, geborene Camilla Zach (* 13. März 1859 in Braunschweig; † 1951[1]) war eine deutsche Malerin.

Camilla Zach-Dorn, Weiblicher Akt, Kohlezeichnung
Camilla Zach-Dorn, Weiblicher Akt, Kohlezeichnung
Camilla Zach-Dorn, Waldlandschaft
Camilla Zach-Dorn, Waldlandschaft

Leben


Von 1875 bis 1884 absolvierte Zach-Dorn ein Studium an der Königlichen Kunstschule in Stuttgart (heute Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart). Ihre Lehrer waren die Professoren Carl von Häberlin und Claudius Schraudolph der Jüngere. Die Kunsthistorikerin Anne-Kathrin Herber, die sich in ihrer Dissertation unter anderem mit den Absolventinnen der Stuttgarter Akademie auseinandersetzt, erwähnt Zach-Dorn als eine der wenigen Studentinnen, die heute noch quellenmäßig greifbar sind. Sie war nach ihrem Studium in Stuttgart tätig.[2]

Von 1894 bis 1900 war Zach Mitglied im Württembergischen Malerinnenverein. Daneben war sie auch Mitglied im Württembergischen Kunstverein Stuttgart.

1894 erhielt Zach die Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft am Band des Friedrichs-Ordens.

Camilla Zach-Dorn wohnte 1903 nachweislich in der Neckarstraße Nr. 7.[3]


Ausstellungen


Camilla Zach-Dorn beteiligte sich mit eigenen Werken an folgenden Ausstellungen:[4][5]


Werke (Auswahl)


Zach-Dorn arbeitete schwerpunktmäßig als Porträt- und Tiermalerin,[6] schuf aber auch zahlreiche Genrebilder. Ihr Werk ist vom Naturalismus beeinflusst. Ihre Tierbilder dienten zum Teil als Vorlage für Postkarten und erreichten dadurch einen großen Bekanntheitsgrad. Besonders ein Hundebildnis (die sogenannten Königspitzer), das 1911 zum Hochzeitsjubiläum des Königspaares als Postkarte erschien, wurde gerühmt.

Im öffentlichen Besitz sind folgende Werke von Camilla Zach vorhanden:[7]


Literatur





Einzelnachweise


  1. Grabstein Fangelsbachfriedhof in Stuttgart.
  2. Zach, Camilla. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 5. unveränderte Auflage. Band 5: Vialle–Zyrlein. Nachträge und Berichtigungen. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1921, S. 139 (Textarchiv – Internet Archive und unter Nachträge, S. 290).
  3. Max Martersteig (Hrsg.): Jahrbuch der bildenden Kunst. 2. Jahrgang. Deutsche Jahrbuch-Gesellschaft, Berlin 1903, Sp. 272 (Textarchiv – Internet Archive).
  4. Edith Neumann: Künstlerinnen in Württemberg. Stuttgart 1999, S. 53 f.
  5. Edith Neumann: Werke mit unbekanntem Verbleib: Dorn-Zach, Camilla. In: Künstlerinnen in Württemberg. Stuttgart 1999, S. 345 f.
  6. Julius Baum (Hrsg.): Die Stuttgarter Kunst der Gegenwart. in Gemeinschaft mit Max Diez et al. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1913, S. 101–102 (Textarchiv – Internet Archive).
  7. Edith Neumann: Künstlerinnen in Württemberg. Stuttgart 1999, S. 207 f.
Personendaten
NAME Zach-Dorn, Camilla
ALTERNATIVNAMEN Zach, Camilla (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin
GEBURTSDATUM 13. März 1859
GEBURTSORT Braunschweig
STERBEDATUM 1951



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