Carl Triebel (* 4. März 1823 in Dessau; † 16. September 1885 in Wernigerode) war ein deutscher romantischer Landschafts- und Architekturmaler sowie Radierer.
Carl Triebel: Almvieh im Hochgebirge
Leben
Triebel wuchs in der anhaltischen Residenzstadt Dessau auf, wo er Schüler von Johann Heinrich Beck war, besuchte die Königliche Akademie in Berlin und wurde dort Professor. Triebel war ein Schüler im Atelier von Carl Schulz. Er unternahm zahlreiche Reisen durch Deutschland, die Schweiz, Tirol und Oberitalien, auf denen er Naturstudien betrieb.[1] Seit 1842 lieferte er seine Malereien hauptsächlich an Ausstellungen der Berliner Akademie. Sein Grab befindet sich auf dem St.-Marien- und St.-Nikolai-Friedhof I im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg. Die Plastik aus Marmor auf der Grabstätte, mit dem Titel „Trauernde Frau an ein Kreuz gelehnt“, wurde von dem Bildhauer Hermann Kokolsky geschaffen.
Radierungen
Katharina Diez: Ostermorgen eines Küsters. Diesterweg u. Kalisch, Berlin 1847 urn:nbn:de:hbz:061:2-151.
Literatur
Triebel, Carl. In: Friedrich von Boetticher:Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 2/2, Bogen 33–67: Saal–Zwengauer. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1901, S.899–900 (Textarchiv– Internet Archive).
Triebel, Carl. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band33: Theodotos–Urlaub. E. A. Seemann, Leipzig 1939, S.398.
Triebel, Carl. In: Friedrich von Boetticher:Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 2/2, Bogen 33–67: Saal–Zwengauer. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1901, S.899–900 (Textarchiv– Internet Archive).
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