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Dietrich Wilhelm Lindau (* 19. Juni 1799 in Dresden; † 24. September 1862 in Rom) war ein deutscher Genre- und Landschaftsmaler sowie Zeichner.


Leben


Er studierte zunächst an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Hartmann und wurde von diesem gefördert.

Im Jahr 1821 ging er als sächsischer Stipendiat mit anderen deutschen Malern (u. a. Carl Götzloff, Carl Georg Schumacher und Anton Josef Dräger) nach Rom, wo er mit 63 Jahren starb. Begraben ist er bei der Cestius-Pyramide.[1] Er war Mitbegründer der Ponte Molle-Gesellschaft in Rom, dem Vorläufer des Deutschen Künstlervereins von 1845.[2] Er kehrte nie mehr in seine Heimat zurück, obwohl ihm eine Lehrerstelle an der Dresdner Akademie angeboten worden war.[3]


Werke (Auswahl)


Lindau ist bekannt für seine Szenen aus dem italienischen Volksleben wie u. a.


Literatur





Einzelnachweise


  1. Inge Feuchtmayr: Johann Christian Reinhart 1761-1847. In: Materialien zur Kunst des neunzehnten Jahrhunderts. Band 15, S. 450, Verlag Prestel, 1975 (books.google.de Auszug).
  2. Gerd Nauhaus, Ingrid Bodsch (Hg.): Robert Schumann und Clara Schumann. Ehetagebücher 1840-1844. Seite 291, Verlag Stroemfeld, 2007, ISBN 978-3-86600-002-5 (books.google.de Auszug).
  3. Hans Joachim Neidhardt: Die Malerei der Romantik in Dresden. S. 274, Verlag E. A. Seemann, 1976 (books.google.de Auszug).
Personendaten
NAME Lindau, Dietrich Wilhelm
ALTERNATIVNAMEN Lindau, Dietrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Genre- und Landschaftsmaler sowie Zeichner
GEBURTSDATUM 19. Juni 1799
GEBURTSORT Dresden
STERBEDATUM 24. September 1862
STERBEORT Rom



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