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Dionys Ganter (* 26. Mai 1798 in Bubenbach; † 26. November 1862 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Maler.


Leben


Dionys Ganter war eines von elf Kindern des Schmiedes Andreas Ganter und seiner Frau Rosina, sein jüngerer Bruder war der spätere Gastwirt und Maler Nikolaus Ganter (1809–1886).

Er war schon als Kind künstlerisch begabt, und war zunächst auch als Uhrenschildmaler tätig. 1821 ging er nach Wien, wo er sich an der Akademie der bildenden Künste einschrieb, zunächst in der Elementarzeichenschule, 1823/24 und 1826 bis 1829 in der Klasse für Historienmalerei.[1] In Wien lernte er die Nazarener kennen und war als Portraitmaler tätig. Anschließend kehrte er in seine Heimat zurück und heiratete 1837 Magdalena Scherzinger aus Rötenbach, wo er nach der Hochzeit zunächst auch wohnte. 1838/39 ließ er sich in Freiburg nieder.

In seiner Schwarzwälder Zeit malte er hauptsächlich wohlhabende Bauern und Bürger sowie Ansichten, in seiner Freiburger Zeit vor allem religiöse Motive und Altarbilder.


Werke (Auswahl)


Kreuzweg in der Kirche St. Cyriak in Lehen

Literatur





Einzelnachweise


  1. Obwohl häufiger angegeben, lassen sich Josef von Führich und Leopold Kupelwieser nicht als seine Lehrer nachweisen.
  2. Zimmermann Abb. 277.
  3. Foto.
  4. Zimmermann Abb. 278–279.
  5. Zimmermann Abb. 275; Foto.
  6. Zimmermann Abb. 266, Foto.
  7. Foto.
Personendaten
NAME Ganter, Dionys
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 26. Mai 1798
GEBURTSORT Bubenbach
STERBEDATUM 26. November 1862
STERBEORT Freiburg im Breisgau



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