art.wikisort.org - Künstler

Search / Calendar

Doris Cordes-Vollert (* 4. Januar 1943 in Hamburg) ist eine deutsche Künstlerin und Autorin.


Wirken


Doris Cordes-Vollert besuchte von 1963 bis 1965 die Kunstschule Alsterdamm in Hamburg. Es folgte ein Studium an der Hamburger Werkkunstschule, das sie als Diplom-Grafikdesignerin 1968 abschloss. Anschließend studierte sie Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung Ulm sowie bis 1972 an deren Nachfolgeinstitut Institut für Umweltplanung der Universität Stuttgart. Gleichzeitig studierte sie Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Ab 1971 war sie als freischaffende Grafik-Designerin tätig.[1][2]

Ab 1983 wohnte sie als alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern in Ammersbek bei Hamburg.[1] Von 1985 bis 1992 unterrichtete sie Figürliches Zeichnen am Institut für Kontaktstudien der Fachhochschule in Hamburg. Zudem war sie von 1989 bis 1991 künstlerische Leiterin des Kunsthauses Hamburg.[1][2][3]

Doris Cordes-Vollert lebt und arbeitet in Hamburg-Eimsbüttel.[4] Die künstlerischen Bereiche ihrer „Umsetzung von Wahrnehmungsfragen“[1] umfassen Zeichnung, Objekt, Wort und Konzept. Sie arbeitet vorwiegend mit Papier für Zeichnungen und Buchobjekte.

Ihr Anliegen ist es, „Zeichnung wie Worte zum imaginierenden Denken porös werden zu lassen.“[5] 1989 schrieb Hartmut Böhme: „Doris Cordes-Vollert arbeitet mit den Spuren der Zeit, die nicht Menschenzeit ist.“[6]


Auszeichnungen



Ausstellungen (Auswahl)



Illustrationen (Auswahl)



Veröffentlichungen (und Beteiligungen)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Maike Bruhns: Cordes-Vollert, Doris. In: Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump; ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns. Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5, S. 80.
  2. Ulrike Wolff-Thomsen: Cordes-Vollert, Doris. In: Ulrike Wolff-Thomsen: Lexikon Schleswig-Holsteinischer Künstlerinnen. Städtisches Museum Flensburg (Hrsg.), Verlag Boyens & Co., Heide 1994, ISBN 3-8042-0664-6, S. 90–91.
  3. In den beiden Quellen ist angegeben, dass sie bis 1973 am Institut für Umweltplanung studierte, welches aber laut Wikipediaeintrag am 30. September 1972 seinen Lehrbetrieb einstellte.
  4. Impressum der Website der Künstlerin sowie Das Telefonbuch
  5. Website der Künstlerin.
  6. Hartmut Böhme. In: Die Natur sprechen lassen – Das Schüberg-Projekt. (PDF-S. 13) In: Doris Cordes-Vollert (Hrsg.): Projekt: Schüberg. "Die Natur sprechen lassen". Ausstellungskatalog. Hamburg 1989, ISBN 3-88920-010-9.

Personendaten
NAME Cordes-Vollert, Doris
KURZBESCHREIBUNG deutsche bildende Künstlerin, Grafikerin und Autorin
GEBURTSDATUM 4. Januar 1943
GEBURTSORT Hamburg



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии