Eckart Hahn (* 1971 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Maler.
Eckart Hahn, Golden Tree, 2013, Acryl auf Leinwand, 180 × 120 cm
Leben
Eckart Hahn besuchte 1990–91 ein Grundbildungsjahr in Fotografie. Anschließend studierte er von 1991 bis 1993 Kunstgeschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen und Grafikdesign an der Johannes-Gutenberg-Schule Stuttgart. Er lebt und arbeitet in Reutlingen.[1]
Werk
Hahns surrealistisch wirkende Bilder, die wie dreidimensionale Collagen aus fotorealistisch gemalten Alltagsgegenständen erscheinen, sind von altmeisterlicher Perfektion. Eine virtuose Lasurtechnik verleiht den dargestellten Objekten einen metallischen Glanz. Die verfremdeten, aus ihrem vertrauten Zusammenhang genommenen und zu Collagen gefügten Objekte, werden zentralperspektivisch präsentiert. Erzeugt werden auf diese Weise Illusionen, die an Traumbilder oder Halluzinationen erinnern.
Einzelausstellungen (Auswahl)
2007 Einblicke, Galerie der Stadt Klagenfurt, Österreich
Der schwarze Duft der Schönheit, Hrsg.: Claudia Emmert, Kunstpalais Erlangen, Kehrerverlag, 2011, ISBN 978-3-86828-281-8
Grand Ouvert – Eckart Hahn, Kerber Verlag, 2009, ISBN 978-3-86678-343-0
Carla Heussler: Hermetische Inszenierung, in: Dem Leben verbunden. Teil 1: Malerei von Eckart Hahn. Ausstellung im Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern Kloster Seeon. 2. November 2002 bis 2. Februar 2003, S. 52–54.
Eckart Hahn, Der Schwarze Hund trägt bunt, Distanz Verlag, 2018, ISBN 978-3-95476-221-7
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