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Erich Gerlach (* 9. April 1909 in Dresden; † 1. Februar 2000 ebenda) war ein deutscher Maler und Grafiker.


Leben


1923 begann er eine Lehre als Lithograf, später als Musterzeichner, brach aber beide noch im selben Jahr ab. Ab 1927 studierte er an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden bei Paul Hermann, Georg Erler und Arthur Drescher. Von 1931 an arbeitete er mit Otto Griebel als Grafiker am Hygiene-Museum Dresden, 1936 wurde er aus politischen Gründen entlassen. Er war ab 1937 freischaffend und dienstverpflichtet wieder als Grafiker am Hygiene-Museum mit Hermann Glöckner. Beim Bombardement Dresdens wurden 1945 seine früheren Werke in seiner Wohnung in der Boderitzer Straße 29[1] vernichtet.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete Gerlach wieder am Hygiene-Museum. ehe er sich 1957 selbständig machte. Gerlach hatte in der DDR eine große Anzahl von Einzelausstellungen und war an den meisten wichtigen zentralen Ausstellungen beteiligt. 1974 erhielt er den Kunstpreis der DDR und 1977 den Nationalpreis.

Er wurde auf dem Friedhof in Dresden-Leubnitz beerdigt.


Ausstellungen (Auswahl)



Einzelausstellungen (Auswahl)



Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Adressbuch 1943/1944
Personendaten
NAME Gerlach, Erich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 9. April 1909
GEBURTSORT Dresden
STERBEDATUM 1. Februar 2000
STERBEORT Dresden



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