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Hellmuth Heinz (* 31. August 1904 in Potschappel; † 15. Dezember 1994[1] in Freital) war ein deutscher Widerstandskämpfer und Museologe.


Leben


Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Hellmuth Heinz ein Studium als Verlagskaufmann. Er war in der Arbeiterbewegung aktiv und trat 1919 in die Karl-Liebknecht-Jugend ein. 1928 wurde er Mitglied der USPD und wirkte während des Nationalsozialismus illegal in einer Dresdner Gruppe unter der Leitung von Fritz Schulze mit. Im Jahr 1941 wurde er verhaftet und zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt.

Nach Kriegsende gründete er unter anderem die Ortsgruppe des Kulturbundes und fungierte als Leiter der Volkshochschule, des Kulturamtes sowie ab 1954 als Museumsdirektor im Haus der Heimat. 1949 erwarb er die Sammlung Willy Eberl für die Stadt Freital. 1987 übergab Heinz seine private Kunstsammlung an das Stadtmuseum.[2]

Nach Heinz wurde eine Straße in Freital benannt und im Jahr 1988 wurde ihm die Ehrenbürgerschaft von Freital zuerkannt.


Veröffentlichungen (Auswahl)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Christel Helbig: Zum Gedenken an Dr.h.c. Hellmuth Heinz. In: Sächsische Heimatblätter, 41, 1995, Nr. 1, S. 53.
  2. Hellmuth Heinz auf freital.de
Personendaten
NAME Heinz, Hellmuth
KURZBESCHREIBUNG deutscher Widerstandskämpfer und Museumsmitarbeiter
GEBURTSDATUM 31. August 1904
GEBURTSORT Potschappel
STERBEDATUM 15. Dezember 1994
STERBEORT Freital



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