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Feri Zotter (* 19. September 1923 in Neumarkt an der Raab; † 22. Februar[1] 1987 in Wien) war ein österreichischer Maler. Er war der erste Leiter der Burgenländischen Landesgalerie im Schloss Esterházy in Eisenstadt.


Leben und Wirken


Zotter, im Zweiten Weltkrieg schwer verwundet, knüpfte in München Verbindungen zu Künstlerkreisen. 1948 besuchte er die Kunstgewerbeschule Graz, von 1952 bis 1955 die Hochschule für angewandte Kunst in Wien, Meisterklassen für Mosaik und Dekoration, Druckverfahren und Gobelinweberei (Studienabschluss: Akademischer Maler [2]). Zotter wurde Mitglied des Neuen Hagenbundes und Nachfolger von Rudolf Klaudus, der den neuen Burgenländischen Künstlerbund reorganisiert und verjüngt hatte. Eine erste Ausstellung mit Karl Prantl und Rudolf Kedl in der Eisenstädter Orangerie erregte Aufsehen, stieß bei vielen Besuchern auf Ablehnung. Die Wiener Presse beurteilte sie positiv.[3]

Im Jahre 1964 gründete Feri Zotter mit dem Landeskonservator Alfred Schmeller und dem Lehrer Eduard Sauerzopf aus Jennersdorf den Kulturverein Neumarkt an der Raab. Anfangs um den geplanten Abriss eines alten Rauchküchenhauses zu verhindern. Daraus entstand zuerst ein Atelierhaus[Anm. 1] und mit Unterstützung des Kulturlandesrates Fred Sinowatz das Künstlerdorf Neumarkt an der Raab, wo Künstler leben und arbeiten.[4][5] 1972 wurde Zotter zum ersten Leiter der Burgenländischen Landesgalerie im Schloss Esterházy bestellt.[3]

Die Urne Feri Zotters wurde am 2. März 1987 im Familiengrab auf dem Friedhof von Neumarkt an der Raab beigesetzt. [6]


Auszeichnungen, Ehrungen, Preise



Literatur





Einzelnachweise


  1. Prof. Feri Zotter . In: Burgenländische Freiheit. LVII. Jahrgang, Nr. 9/1987, S. 49. Volltext online.
  2. Feri Zotter wurde Professor. In: Burgenländische Freiheit. XLIV. Jahrgang, Nr. 20/1974, S. 34. Volltext online.
  3. Barbara Horvath-Piroska (Red.): Zotter Feri@1@2Vorlage:Toter Link/www.martinus.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . In: martinus.at, Diözese Eisenstadt, abgerufen am 17. August 2011.
  4. ORF Burgenland@1@2Vorlage:Toter Link/burgenland.orf.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 40 Jahre Kulturverein Neumarkt an der Raab, 2. August 2008
  5. Gottfried Helnwein Fritz Kalteis: Burgenland: Im Zeitlupenland. Die Presse, 16. Juni 2006
  6. Abschied von Feri Zotter. In: Burgenländische Freiheit. LVII. Jahrgang, Nr. 10/1987, S. 49. Volltext online.

Anmerkungen


  1. Eröffnet am 8. Juni 1968. — Siehe: Neumarkt – Eröffnung des Atelierhauses. In: Burgenländische Freiheit. XXXVIII. Jahrgang, Nr. 24/1968, S. 11. Volltext online.
Personendaten
NAME Zotter, Feri
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Maler
GEBURTSDATUM 19. September 1923
GEBURTSORT Neumarkt an der Raab
STERBEDATUM 22. Februar 1987
STERBEORT Wien



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