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Franz Gregor Ignaz Eckstein (tschechisch František Řehoř Ignác Eckstein, polnisch Franciszek Grzegorz Ignacy Eckstein, * um 1689 in Židovice bei Saatz in Mähren; † 1741 in Lemberg) war ein österreichischer Freskant, der in Böhmen, Schlesien und Galizien tätig war. Vater des Malers Sebastian Eckstein.

Deckenmalerei in der Jesuitenkirche Lemberg
Deckenmalerei in der Jesuitenkirche Lemberg

Leben und Wirken


Eckstein war vor 1709 Schüler von Michael Wenzel Halbax, studierte möglicherweise auch in Rom. Er schuf illusionistische Freskenmalerei nach dem Vorbild des italienischen Meisters Andrea Pozzo. Daneben schuf er auch Fresken und Altargemälde.

1711 heiratete er in Brünn, wo er seinen Wohnsitz nahm. Da er auch auswärtige Aufträge annahm, hielt er sich zeitweise auch an anderen Orten auf. Von 1727 bis 1733 war er in Krakau und von 1740 bis 1741 in Lemberg tätig.

Zu seinen wichtigsten Werken gehören Fresken in der Loretokapelle des Minoritenklosters in Brünn, im Schloss Milotice, in der Burg Pernštejn, in der Krakauer Piaristenkirche und in der Jesuitenkirche Lemberg.

Zu seinen Schülern gehörte u. a. Gottfried Bernhard Göz.


Literatur




Commons: Franz Gregor Ignaz Eckstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Eckstein, Franz Gregor Ignaz
ALTERNATIVNAMEN Eckstein, František Řehoř Ignác (tschechisch); Eckstein, Franciszek Grzegorz Ignacy (polnisch)
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Freskant
GEBURTSDATUM 1689
GEBURTSORT Židovice bei Saatz
STERBEDATUM 1741
STERBEORT Lemberg



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