Franz Pauly (* 18. Dezember 1837 in Sankt Aldegund, Rheinprovinz; † 21. März 1913 in Düsseldorf) war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.
An der italienischen Küste
Leben
Pauly, Sohn des Sankt Aldegunder Winzers, Weinhändlers und Gastwirts P. Philipp Pauly und dessen Frau Maria Marg, besuchte die Kunstakademie Düsseldorf von 1860 bis 1863. Dort war er Schüler von Hans Fredrik Gude und Oswald Achenbach. In der Landschafterklasse Achenbachs weilte er 1862/1863.[1] Der aus Graach an der Mosel gebürtige Johann Velten, der in den 1830er Jahren an der Düsseldorfer Akademie studiert hatte, war Paulys Malerfreund.
Werke (Auswahl)
Pauly malte Landschaften, an Rhein und Mosel, in der Schweiz sowie in Italien. Hauptberuflich beendete er 1871 seine Malerei, um anschließend als Weinhändler in seinem Heimatort tätig zu sein.
Bachlauf im Wald, Düsseldorf 1860
Bootshaus und kleine Angler am Vierwaldstättersee, 1862
Seidene Vereinsfahne mit dem Bild der Heiligen Cäcilia und der Darstellung Von Aldegund mit der Post nach Alf, 1862/1863[2]
Ansicht von Zeltingen-Rachtig
An der ligurischen Küste
Alken an der Mosel
Literatur
Pauly, Franz. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band26: Olivier–Pieris. E. A. Seemann, Leipzig 1932, S.315.
Hans Paffrath (Hrsg.): Lexikon der Düsseldorfer Malerschule 1819–1918. Band 3: Nabert–Zwecker. Herausgegeben vom Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof und von der Galerie Paffrath. Bruckmann, München 1998, ISBN 3-7654-3011-0, S. 464.
Reinhold Schommers: Der Maler Franz Pauly aus St. Aldegund. Das älteste Foto von Zeltingen. In: Landkreis Bernkastel-Wittlich (Hrsg.): Kreisjahrbuch 1988. S. 383–385.
Hubert Kappes: Der Maler Franz Pauly und seine Ölgemälde von Zeltingen. In: Landkreis Bernkastel-Wittlich (Hrsg.): Kreisjahrbuch 2014. S. 117.
Rudolf Theilmann: Die Schülerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Dücker. In: Wend von Kalnein (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 147
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